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Familienfrühschoppen der Arnsberger CDU: Friedrich Merz spricht vor 190 Gästen

CDU-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Jochem Hune­cke, Fried­rich Merz, Nico­le Jeru­sa­lem, Ursu­la Kirss, Peter Erb und CDU-Stadt­ver­bands­vor­sit­zen­der Peter Blu­me (Foto: CDU)

Arns­berg. Rund 190 Gäs­te konn­te CDU-Stadt­ver­bands­vor­sit­zen­der Peter Blu­me am Wochen­en­de zum Fami­li­en­früh­schop­pen in der Fest­hal­le der Arns­ber­ger Bür­ger­schüt­zen­ge­sell­schaft begrü­ßen. In sei­ner Eröff­nungs­an­spra­che ging Blu­me auf die aktu­el­len kom­mu­nal­po­li­ti­schen Her­aus­for­de­run­gen ein. Der Aus­bau der Kin­der­ta­ges­be­treu­ung, die Digi­ta­li­sie­rung der Schu­len, die Inter­es­sen der hei­mi­schen Wirt­schaft und die Belan­ge des Umwelt­schut­zes sei­en bei den Christ­de­mo­kra­ten in den bes­ten Hän­den. Die CDU sei in Arns­berg die Par­tei, die die Anlie­gen der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ver­tre­te. Die CDU gehe mit dem Anspruch in den anste­hen­den Kom­mu­nal­wahl­kampf, wie­der stärks­te poli­ti­sche Kraft im Arns­ber­ger Stadt­rat zu wer­den. Dazu wer­de die Par­tei in weni­gen Wochen ein anspre­chen­des Kan­di­da­ten­an­ge­bot unterbreiten.

Merz spricht über außen- und europapolitische Situation

Nach einem Gruß­wort von Peter Erb, dem Haupt­mann der Arns­ber­ger Bür­ger­schüt­zen und Haus­herrn der Fest­hal­le, hieß Peter Blu­me als Ehren­gast Fried­rich Merz will­kom­men. Der ging in sei­ner Rede auf die außen- und euro­pa­po­li­ti­sche Situa­ti­on ein. Nach Merz‘ Ansicht müs­se die Tren­nung, die teil­wei­se wie­der ent­lang der alten Ost-West-Gren­ze ver­lau­fe, über­wun­den wer­den. Euro­pa müs­se in den wesent­li­chen poli­ti­schen Fra­gen eine Spra­che spre­chen und zu einer gemein­sa­men Hal­tung kom­men. Euro­pa kön­ne nicht alles machen. Euro­pa müs­se aber das Wich­ti­ge gemein­sam tun. Als Bei­spiels führ­te Merz die poli­ri­sche Hal­tung gegen­über Chi­na an. Das Land habe eine Euro­pa-Stra­te­gie. „Wir sind umge­kehrt von einer eige­nen Stra­te­gie gegen­über Chi­na ziem­lich weit ent­fernt“, so der Politiker.

Merz spricht über außen- und europapolitische Situation

Fried­rich Merz the­ma­ti­sier­te auch die innen­po­li­ti­sche Lage. Ihn trei­be um, dass die CDU so vie­le Wäh­ler an die AfD ver­lo­ren habe. Das sei­en nur zu einem klei­nen Teil „unan­ge­neh­me rech­te Typen“. Die meis­ten sei­en wert­kon­ser­va­ti­ve, libe­ra­le Leu­te, die von der CDU tief ent­täuscht sei­en, weil sie weder Linie noch Füh­rung erken­nen. Dies sei von der CDU jedoch zu erwar­ten. Fried­rich Merz erneu­er­te sein Ange­bot, mit­zu­hel­fen, die Pro­ble­me die­ses Lan­des zu lösen. Ger­ne sei er bereit, in einem guten Team zu arbeiten.
Die Anwe­sen­den dank­ten Fried­rich Merz mit lang anhal­ten­dem Bei­fall für sei­ne Rede. Mit einem Imbiss und küh­len Geträn­ken klang der Früh­schop­pen am frü­hen Nach­mit­tag aus.

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2 Antworten

  1. Bis zum 15.12.2019 ist in der arte-Media­thek noch die sehens­wer­te Doku “Black­Rock. Die unheim­li­che Macht eines Finanz­kon­zerns.” abrufbar.
    https://www.arte.tv/de/videos/082807–000‑A/blackrock-die-unheimliche-macht-eines-finanzkonzerns/

    “(…) Fried­rich Merz the­ma­ti­sier­te auch die innen­po­li­ti­sche Lage. Ihn trei­be um, dass die CDU so vie­le Wäh­ler an die AfD ver­lo­ren habe. Das sei­en nur zu einem klei­nen Teil „unan­ge­neh­me rech­te Typen“. Die meis­ten sei­en wert­kon­ser­va­ti­ve, libe­ra­le Leu­te, die von der CDU tief ent­täuscht sei­en, weil sie weder Linie noch Füh­rung erken­nen. Dies sei von der CDU jedoch zu erwar­ten. Fried­rich Merz erneu­er­te sein Ange­bot, mit­zu­hel­fen, die Pro­ble­me die­ses Lan­des zu lösen. Ger­ne sei er bereit, in einem guten Team zu arbeiten.
    Die Anwe­sen­den dank­ten Fried­rich Merz mit lang anhal­ten­dem Bei­fall für sei­ne Rede.”

    Hmmm:
    “Die meis­ten sei­en wert­kon­ser­va­ti­ve, libe­ra­le Leu­te, die von der CDU tief ent­täuscht sei­en, weil sie weder Linie noch Füh­rung erkennen.”
    Wann star­tet Rei­chelt in der BILD ne mit “3M – Merz meets Maa­ßen” geti­tel­te Kolumne?

  2. West­pol | 03.11.2019 | WDR

    West­pol hat­te vor ein paar Wochen über Gesprä­che von Black­rock-Ver­tre­tern im NRW-Finanz­mi­nis­te­ri­um berich­tet. Der Ver­dacht: Hat­te Merz für Black­rock gewor­ben und die Tref­fen ver­mit­telt, obwohl er damals auch schon ehren­amt­li­cher Brexit-Beauf­trag­ter der Lan­des­re­gie­rung war? West­pol hat nachgehakt.

    https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/westpol/video-nachgehakt-blackrock-100.html
    Tja, die­se komi­schen Merz Spe­zi­al Dra­gees … – sie soll­ten inhalt­lich mal haar­klein ana­ly­siert werden.

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