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Fahrradgriffe machen Arnsberg noch fahrradfreundlicher

Damit Arnsberg noch fahrradfreundlicher wird, hat die Stadtverwaltung erste fahrradhaltegriffe an Ampeln auf vielbefahrenen Straßen montiert. (Foto: Stadt Arnsberg)
Damit Arns­berg noch fahr­rad­freund­li­cher wird, hat die Stadt­ver­wal­tung ers­te Fahr­rad­hal­te­grif­fe an Ampeln auf viel­be­fah­re­nen Stra­ßen mon­tiert. (Foto: Stadt Arnsberg)

Arns­berg. Rad­fah­rer blei­ben ger­ne auf dem Rad sit­zen, wäh­rend sie bei Rot an Ampeln war­ten. Davon zeu­gen die ver­färb­ten Stel­len an Ampel­mas­ten sowie wacke­li­ge Signal-Anfor­de­rungs­ge­rä­te. Damit das War­ten beque­mer wird, wer­den nun auch in Arns­berg Ampel­grif­fe installiert.

Fahrradgriffe machen Wartezeit vor Ampeln komfortabler

Am Bahnhof Neheim-Hüsten muss dieser Radfahrer jetzt weder absteigen noch an nacktes Metall packen.(Foto: Stadt Arnsberg)
Am Bahn­hof Neheim-Hüs­ten muss die­ser Rad­fah­rer jetzt weder abstei­gen noch an nack­tes Metall packen.(Foto: Stadt Arnsberg)

Der Rad­fah­rer kann sich sicher fest­hal­ten und so das läs­ti­ge Ab- und Auf­stei­gen an der Ampel umge­hen. Auch wenn die tat­säch­li­che War­te­zeit vor der roten Ampel nicht ver­rin­gert wird, soll die gefühl­te War­te­zeit mit Hil­fe der gel­ben Grif­fe ver­kürzt wer­den. Die Idee zu den – unter ande­rem mit dem Renault Traf­fic Design Award – aus­ge­zeich­ne­ten Hal­te­grif­fen, stammt noch aus dem Auf­nah­me­ver­fah­ren in die Arbeits­ge­mein­schaft fuß­gän­ger- und fahr­rad­freund­li­cher Städ­te, Gemein­den und Krei­se in Nord­rhein-West­fa­len e.V. (AGFS), in der die Stadt Arns­berg seit 2013 Mit­glied ist.

Im ers­ten Schritt wer­den an zehn ampel­ge­steu­er­te Kreu­zun­gen zwi­schen Neheim und Oeven­trop 20 Grif­fe mon­tiert. An der neu­en Ampel­an­la­ge an der Kreu­zung Möh­ne­stra­ße / L745 in Neheim und in Hüs­ten an der Kreu­zung Klein­bahn­stra­ße / Her­drin­ger Weg sind die Grif­fe bereits angebracht.

Für „Geisterfahrer“ weiter nur blankes Metall

Bei der Stand­ort­wahl wur­de neben der Rad­fah­rer­fre­quenz auch die Stra­ßen­ver­kehrs­ord­nung (StVO) beach­tet. Wer als ’Geis­ter­rad­ler’ in nicht frei­ge­ge­be­ner Fahrt­rich­tung unter­wegs ist, wird also wei­ter­hin mit den blan­ken Metall­mas­ten aus­kom­men müs­sen. Dar­über hin­aus ver­stößt er gegen die StVO und bringt sich unnö­tig in Gefahr.

Die Grif­fe, die 39 Euro pro Stück kos­ten, wer­den in immer mehr Städ­ten ein­ge­setzt – sicher auch, da sie ein wei­te­res, sicht­ba­res Puz­zle­teil auf dem Weg zur fahr­rad­freund­li­chen Stadt sind.

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