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Fachkräfte aus Weißrussland informieren sich über alternde Gesellschaft und Demenz

Eine Dele­ga­ti­on aus Weiß­russ­land infor­mier­te sich am Mon­tag über die The­men Altern­de Gesell­schaft und Demenz. Begrüßt wur­de die Dele­ga­ti­on unter ande­rem durch den stell­ver­tre­ten­den Bür­ger­meis­ter Peter Blu­me (Foto: Stadt Arnsberg)

Arns­berg. 15 Fach­kräf­te der Senio­ren­ar­beit aus Weiß­russ­land waren am Mon­tag zu Gast in der Stadt Arns­berg. Die Kul­tur­schmie­de und das Bür­ger­zen­trum Bahn­hof Arns­berg waren die ers­ten Sta­tio­nen auf einer sechs­tä­gi­gen Stu­di­en­rei­se, die das IBB Dort­mund im Rah­men des För­der­pro­gramms Bela­rus für die Fach­kräf­te aus Weiß­russ­land orga­ni­siert hat.

Zentrale Themen: Alternde Gesellschaft und Demenz

In Arns­berg, Dort­mund, Mül­heim und in Düs­sel­dorf geht es für die Fach­kräf­te aus der weiß­rus­si­schen Haupt­stadt Minsk und klei­nen länd­li­chen Gemein­den um das The­ma „Altern­de Gesell­schaft und Demenz – eine Her­aus­for­de­rung für uns alle“. Die Fach­kräf­te suchen im deutsch-bela­rus­si­schen Dia­log Anre­gun­gen für die Wei­ter­ent­wick­lung ihrer Arbeit.

In Arns­berg besuch­te die Dele­ga­ti­on zunächst die Kul­tur­schmie­de und führ­te ein Gespräch mit Ulla und Yehu­da Alma­gor vom Teatron Thea­ter sowie Dar­stel­le­rin­nen und Dar­stel­lern der aktu­el­len Thea­ter­pro­jekt „Treff­punkt Fried­hof“. Im Mit­tel­punkt des Gesprächs stand die Fra­ge, wie gesell­schaft­lich rele­van­te Fra­gen einer älter wer­den­den Gesell­schaft mit den Mit­teln des Thea­ters bear­bei­tet und zugäng­lich gemacht wer­den kön­nen. Am Nach­mit­tag stell­ten Mari­ta Ger­win und Mar­tin Polenz von der städ­ti­schen „Fach­stel­le Zukunft Alter“ die viel­fäl­ti­gen Initia­ti­ven und Ansät­ze aus Arns­berg vor.

„Die Her­aus­for­de­run­gen einer älter wer­den­den Gesell­schaft sind durch­aus ver­gleich­bar – bei allen Unter­schie­den zwi­schen den Län­dern“, sagt Mari­ta Ger­win. „Die vie­len lösungs­ori­en­tier­ten Pro­jek­te von ganz unter­schied­li­chen Orga­ni­sa­tio­nen und Initia­ti­ven aus Arns­berg bie­ten viel Inspi­ra­ti­on, was mög­lich wird, wenn man sich die­sen Her­aus­for­de­run­gen gemein­sam stellt“. „Im gemein­sa­men Aus­tausch haben wir noch ein­mal bestä­tigt gese­hen, dass es gera­de die gro­ße Band­brei­te an The­men und Maß­nah­men ist, die die Ent­wick­lung einer Stadt des lan­gen und guten Lebens aus­macht. Hier braucht es das Erfah­rungs­wis­sen aller Betei­lig­ter, sowohl mit beruf­li­cher als auch pri­va­ter Erfah­rung. Sie sind Exper­ten als Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ihrer Stadt“, ergänzt Mar­tin Polenz.

Projekte mit Leuchtturmcharakter

Das IBB Dort­mund (IBB gGmbH) und die IBB „Johan­nes Rau“ Minsk betreu­en seit 2002 das För­der­pro­gramm Bela­rus im Auf­trag des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Zusam­men­ar­beit und Ent­wick­lung und der GIZ (Gesell­schaft für inter­na­tio­na­le Zusam­men­ar­beit). Das För­der­pro­gramm ermög­licht deutsch-bela­rus­si­sche Part­ner­schafts­pro­jek­te zur Wei­ter­ent­wick­lung der sozia­len Arbeit und der nach­hal­ti­gen regio­na­len Ent­wick­lung in Weiß­russ­land, die in enger Zusam­men­ar­beit von Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­tio­nen aus bei­den Län­dern ent­wi­ckelt wer­den und Leucht­turm­cha­rak­ter haben. Aktu­ell läuft die ach­te Pha­se des För­der­pro­gramms Bela­rus. Bis­her konn­ten ins­ge­samt schon weit mehr als 200 Pro­jek­te ver­wirk­licht werden.

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