Müschede/Neheim. Seit Mon­tag gehen sechs Jugend­li­che aus Syri­en zum Nehei­mer St.-Ursula-Gymnasium. Somit sind alle Flücht­lings­kin­der, die in Müsche­de woh­nen, im Kin­der­gar­ten, in der Grund­schu­le oder der wei­ter­füh­ren­den Schu­le untergebracht.

Ehrenamtliche helfen

Am St.-Ursula-Gymnasium ist eine Klas­se für Flücht­lings­kin­der ein­ge­rich­tet wor­den, in der 16 Schü­le­rin­nen und Schü­ler in Deutsch unter­rich­tet wer­den. Neben die­sen zwölf Stun­den pro Woche besu­chen die Jugend­li­chen regu­lä­re Klas­sen. Die außer­schu­li­sche Betreu­ung über­neh­men die ehren­amt­li­chen Hel­fer und Hel­fe­rin­nen aus Müsche­de. Sie beglei­ten zu Beginn den Schul­weg, stat­ten die Kin­der mit den not­wen­di­gen Mate­ria­li­en aus, kon­trol­lie­ren die Haus­auf­ga­ben und sind Ansprech­part­ner für die Schule.