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DRK braucht nach Feiertagen dringend neue Blutspenden

Der Blutspendedienst West bittet dringend um Spenden!
Der Blut­spen­de­dienst West bit­tet drin­gend um Spenden!

Arnsberg/Sundern. Das DRK bedankt sich bei allen Blut­spen­dern für die Unter­stüt­zung in 2015 und ruft die Bevöl­ke­rung wei­ter­hin zur Blut­spen­de auf. „Bei Rhe­sus nega­ti­ven Blut­grup­pen ist die Situa­ti­on pre­kär!“, so Ste­phan Jor­e­witz, Pres­se­re­fe­rent des Blut­spen­de­diens­tes in Hagen. „Vie­le Men­schen haben uns unter­stützt und haben sich mit ihrer Blut­spen­de nicht nur im Rah­men der Mut-spen­de-Kam­pa­gne als Team­play­er gezeigt,“ dankt Jor­e­witz und bit­tet gleich­wohl alle Mitbürger/Innen: „Blei­ben Sie aktiv und wer­den Sie durch Ihre Blut­spen­de zum Lebensretter.“

Fünf Termine in Kalenderwochen 1 und 2

Die nächs­te Mög­lich­keit bie­tet sich:

  • Mi 6. Janu­ar: Her­drin­gen, 16 – 20 Uhr, Gemein­schafts­hal­le, Zum Krä­hen­brink 11
  • Do 7. Janu­ar: Oeven­trop, 16.30 – 20.30 Uhr, Schüt­zen­hal­le, In den Oeren 1
  • Di 12. Janu­ar: Neheim, 16 – 20 Uhr, St. Ursu­la Gym­na­si­um, Engel­bert­str. 43 (mit Mög­lich­keit, sich typi­sie­ren und in die Kno­chen­mark­spen­der­da­tei auf­neh­men zu lassen)
  • Mi 13. Janu­ar: Lang­scheid, 18 – 20.30 Uhr, Schüt­zen­hal­le, Ring­str. 23
  • Do 14. Janu­ar: Gre­ven­stein 18 – 20.30 Uhr, Schüt­zen­hal­le, Ost­feld 3

Probleme bei Rhesus-negativen Blutgruppen

„Um den Jah­res­wech­sel kommt es bei der Ver­sor­gung der Kran­ken­häu­ser oft zu Eng­päs­sen. In die­sem Jahr rich­tet sich der Auf­ruf spe­zi­ell an Men­schen mit Rhe­sus nega­ti­ven Blut­grup­pen. Aktu­ell lie­gen die Vor­rä­te bei die­sen Blut­grup­pen nur noch im Bereich von einem Tag. Das ist ein­deu­tig zu wenig!,“ so Jor­e­witz. „Die Blut­grup­pe 0 nega­tiv ist sehr bedeut­sam, weil sie als soge­nann­te Uni­ver­sal­blut­grup­pe, auch bei Pati­en­ten mit ande­rer Blut­grup­pe ein­ge­setzt wer­den kann. Null nega­ti­ve Blut­spen­der sind aber sehr sel­ten und gera­de ein­mal mit sie­ben Pro­zent inner­halb der in Deutsch­land leben­den Bevöl­ke­rung vertreten.“

Unterschiedliche Haltbarkeitszeiten

2014.11.10.Logo.BlutspendeDurch die unter­schied­li­chen Halt­bar­keits­zei­ten der ein­zel­nen Blut­prä­pa­ra­te ergibt sich eine begrenz­te Vor­rats­mög­lich­keit. Dadurch besteht kon­ti­nu­ier­lich Bedarf an fri­schem Blut. Ein Throm­bo­zy­ten­kon­zen­trat kann bei +22 °C fünf Tage gela­gert wer­den. Hier war der Weih­nachts­zeit­raum bereits aus­ge­reizt, wenn Sie einen Tag für Verarbeitung/ Bereit­stel­lung hin­zu­zie­hen. Ein Ery­thro­zy­ten­kon­zen­trat kann bei +4 °C über 42 Tage gela­gert wer­den. Daher ist es wich­tig, dass genü­gend frei­wil­li­ge Blutspender/innen mehr­mals im Jahr die  Ter­mi­ne auf­su­chen. Frisch­plas­ma wird tief­ge­fro­ren und ist in die­sem Zustand über zwei Jah­re haltbar.
Blut spen­den kann jeder ab 18. Jah­ren, Neu­s­pen­der bis zum 68. Geburts­tag. Zur Blut­spen­de soll­te immer ein amt­li­cher Licht­bild­aus­weis mit­ge­bracht wer­den. Män­ner dür­fen sechs Mal und Frau­en vier Mal inner­halb von zwölf Mona­ten Blut spen­den. Zwi­schen zwei Blut­spen­den müs­sen 56 Tage lie­gen. Für alle, die mehr über die Blut­spen­de­ter­mi­ne in Wohn­ort­nä­he erfah­ren wol­len, hat der DRK-Blut­spen­de­dienst West gGmbH im Spen­der-Ser­vice-Cen­ter eine kos­ten­lo­se Hot­line geschal­tet. Unter 0800 1194911 wer­den mon­tags bis frei­tags von 8 bis 18 Uhr alle Fra­gen beant­wor­tet. Infos im Inter­net unter www.blutspendedienst-west.de

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