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Die Zukunft als Meister fest im Blick

Kai Marenbach (r.) und Steffen Schulte informierten sich am Meisterinfotag im bbz Arnsberg über die vielfältigen Möglichkeiten in den Fachwerkstätten im Alten Feld. (Foto: hwk)
Kai Maren­bach (r.) und Stef­fen Schul­te infor­mier­ten sich am Meis­ter­info­tag im bbz Arns­berg über die viel­fäl­ti­gen Mög­lich­kei­ten in den Fach­werk­stät­ten im Alten Feld. (Foto: hwk)

Arns­berg. Die einen besie­gel­ten mit ihrer Unter­schrift direkt den Start in die Meis­ter­schaft, die ande­ren infor­mier­ten sich über den Weg zum Meis­ter­ti­tel und lern­ten ihr „Trai­nings­la­ger“ ken­nen: Beim dies­jäh­ri­gen Meis­ter-Info­tag im bbz Arns­berg, dem Berufs­bil­dungs­zen­trum der Hand­werks­kam­mer Süd­west­fa­len, stand bei knapp 100 Inter­es­sen­ten die Kar­rie­re­pla­nung im Vordergrund.

 Von A wie Anmeldung bis Z wie Zulassung: Fragen zur Meisterprüfung beim Infotag im bbz geklärt

Ob als Hand­werks­meis­ter oder als Stu­dent in spe – die Besu­cher im bbz such­ten nach beruf­li­chen Per­spek­ti­ven und ihre pass­ge­naue Qua­li­fi­zie­rung. In zwölf Gewer­ken wer­den in der Arns­ber­ger „Kar­rie­re­schmie­de“ Meis­ter­kur­se ange­bo­ten. Die Mit­ar­bei­te­rin­nen der Lehr­gangs­be­ra­tung infor­mier­ten über sämt­li­che Fra­gen zur Kar­rie­re­pla­nung: Ablauf des Meis­ter­kur­ses und der Prü­fung, Kos­ten, Unter­brin­gungs­mög­lich­kei­ten im Inter­nat und vor allem Wis­sens­wer­tes zum Bafög stan­den dabei im Mit­tel­punkt. Ter­min­pla­nung, die Rei­hen­fol­ge in der Bele­gung der not­wen­di­gen vier Tei­le der Meis­ter­prü­fung und Zulas­sungs­vor­aus­set­zun­gen konn­ten eben­so geklärt wer­den. Genau­so wich­tig aber war den Besu­chern der Besuch der Werk­stät­ten: Im Gespräch mit Dozen­ten und mit­un­ter auch mit Teil­neh­mern lau­fen­der Kur­se erfuh­ren sie, was als Meis­ter­aspi­rant auf sie zukommt.

Meister ein Abschluss mit hohem Stellenwert

2014.01.14.Arnsberg.LogoHWKSo auch Kai Maren­bach aus Bri­lon. Seit zwei Jah­ren ist der Zim­me­rer bereits als Gesel­le unter­wegs, jetzt steht ab Mai die Voll­zeit-Meis­ter­schu­le im bbz Arns­berg auf dem Pro­gramm. „Danach möch­te ich sehr ger­ne ein Stu­di­um anfan­gen“, hat der 22-Jäh­ri­ge sehr kon­kre­te Kar­rie­re­plä­ne. Das Glei­che gilt auch für den 20-Jäh­ri­gen Stef­fen Schul­te. Vor einem hal­ben Jahr ende­te sei­ne Mau­rer-Aus­bil­dung, nun geht es ab Ende Juli mit dem Meis­ter­kurs „Mau­rer und Beton­bau­er“ wei­ter. „Ich hat­te die Aus­wahl­mög­lich­keit zwi­schen Tech­ni­ker und Meis­ter. Ich habe mich für den Meis­ter ent­schie­den, da die­ser Abschluss in Deutsch­land und inter­na­tio­nal ein­fach einen sehr hohen Stel­len­wert genießt.“ Damit soll aber auch für den jun­gen Len­ne­städ­ter noch lan­ge nicht Schluss sein. „Wei­ter­bil­dung ist immer wich­tig. Ich wer­de auch nach der Meis­ter­schu­le noch Kur­se bele­gen, mög­li­cher­wei­se eben­falls studieren.“

Studiengänge zum Wirtschaftsingenieur:  Gebäudesystemtechnologie und  Maschinenbau

Viel­leicht ja sogar bei der Hand­werks­kam­mer Süd­west­fa­len, denn Infor­ma­tio­nen gab es am Sams­tag auch über zwei berufs- und aus­bil­dungs­be­glei­ten­de Stu­di­en­gän­ge: In Zusam­men­ar­beit mit der Fach­hoch­schu­le Süd­west­fa­len bie­tet die Hand­werks­kam­mer Süd­west­fa­len inter­es­san­te wie zukunfts­si­che­re Alter­na­ti­ven an: die aus­bil­dungs- oder berufs­be­glei­ten­den Stu­di­en­gän­ge „Wirt­schafts­in­ge­nieur­we­sen – Gebäu­de­sys­tem­tech­no­lo­gie“ und „Wirt­schafts­in­ge­nieur­we­sen – Maschi­nen­bau“ vorbereitet.
Wer den Info­tag nicht besu­chen konn­te, kann sich an die Lehr­gangs­ver­wal­tung wen­den und einen Bera­tungs­ter­min ver­ein­ba­ren: bbz Arns­berg, Altes Feld 20, 59821 Arns­berg, Tele­fon: 02931 877–333, E‑Mail: info@bbz-arnsberg.de. www.bbz-arnsberg.de

hwk

 

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