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Die Kirmes läuft – „Harry“ zapft und ehrt „Tüte“

Auch beim Fassanstich absolut professionell: Kommissar Thomas "harry" Weinkauf. Foto: oe)
Auch beim Fass­an­stich abso­lut pro­fes­sio­nell: Kom­mis­sar Tho­mas „Har­ry“ Wein­kauf. (Foto: oe)

Hüs­ten. Da ist der Hüs­te­ner Kir­mes­ge­sell­schaft eine ech­te Über­ra­schung gelun­gen. Nicht, dass man in die­sem Jahr „Toto & Har­ry“ zum tra­di­tio­nel­len Fass­an­stich ein­ge­la­den hat­te, war die Über­ra­schung, son­dern war­um es aus­ge­rech­net in die­sem Jahr zumin­dest ein Teil von Deutsch­lands bekann­tes­tem  ech­ten TV-Poli­zis­ten-Duo sein muss­te. Die Kir­mes­ge­sell­schaft woll­te Gün­ter „Tüte“ Goß­ler mit dem Kir­mes­eh­ren­zei­chen in Sil­ber aus­zeich­nen und die Ehrung soll­te unbe­dingt ein berühm­ter ech­ter Kol­le­ge übernehmen.

Günter Goßler jetzt im Kreis der „Hähnchenträger“

Gratulation zum Kirmesehrenzeichen in Silber: von Links Günter "Tüte Goßler, Rosi Goldner, Ingo Beckschäfer und Thomas "Harry" Winkauf. Foto: oe)
Gra­tu­la­ti­on zum Kir­mes­eh­ren­zei­chen in Sil­ber: von links Gün­ter „Tüte“ Goß­ler, Rosi Gold­ner, Ingo Beck­schä­fer und Tho­mas „Har­ry“ Wein­kauf. (Foto: oe)

„Tüte“ sei ja seit vie­len Jah­ren als Lokal­po­li­ti­ker und Hüs­te­ner Bezirks­aus­schuss­vor­sit­zen­der unter den Ehren­gäs­ten bei der Kir­mes­er­öff­nung. Genau­so leis­te er aber jedes Jahr auch an zwei Kir­me­s­ta­gen in Poli­zei­uni­form sei­nen Dienst bei der Kir­mes­wa­che. Letz­te­res aller­dings in die­sem Jahr zum letz­ten Mal, da der Ruhe­stand bevor­steht. Zeit also, ihn für sei­ne Ver­diens­te um die Kir­mes aus­zu­zeich­nen, so Ingo Beck­schä­fer, Vor­sit­zen­der der Kir­mes­ge­sell­schaft. „Find ich klas­se, aber ich wäre auch so nächs­tes Jahr wie­der gekom­men,“ kom­men­tier­te Gün­ter Goß­ler die Ehrung, die ihn nun in den Kreis der „Hähn­chen­trä­ger“ erhebt.

Da auch beim Duo Toto & Har­ry der Dienst­plan uner­bitt­lich ist, kam Har­ry allei­ne, wäh­rend Toto in Bochum für Sicher­heit sorg­te. Aber auch Tüte gab einen guten Part­ner für Har­ry ab, bei­de umarm­ten sich herz­lich bei der Ehrung und ver­stan­den sich offen­sicht­lich präch­tig. Anschlie­ßend hat der Star­gast auch sei­ne ande­re Pflicht vor­bild­lich erle­digt. Mit einem Schlag brach­te er das Gre­ven­stei­ner Bier zum Flie­ßen. Auch danach stand er sei­nen Fans gedul­dig zur Ver­fü­gung, ob sie nun ein frisch gezapf­tes Bier oder ein gemein­sa­mes Foto wollten.

Hüstener Kirmeskind bekommt Geschenk zum 13. Geburtstag

Bürgermeisterin Rosi Goldner gratuliert "Kirmeskind" Felix Mechtenbrauch, der am 13. September 13 Jahre alt wird. Foto: oe)
Bür­ger­meis­te­rin Rosi Gold­ner gra­tu­liert „Kir­mes­kind“ Felix Mech­ten­brauch, der am 13. Sep­tem­ber 13 Jah­re alt wird. (Foto: oe)

Grund zur Freu­de hat­te auch der jun­ge Hüs­te­ner Felix Mech­ten­brauch. Weil er am 13. Sep­tem­ber 13 Jah­re alt wird, ist er Hüs­te­ner Kir­mes­kind und konn­te sich auf ein vor­ge­zo­ge­nes Geburts­tags­ge­schenk aus der Hand von Ingo Beck­schä­fer freu­en. Mit dem Satz „Es ist nur ein­mal im Jahr Kir­mes, lasst sie uns gebüh­rend fei­ern!“ hat­te der zuvor die vie­len Gäs­te im Fest­zelt auf die fünf tol­len Kir­me­s­ta­ge ein­ge­stimmt. Den Schau­stel­lern, die mit rund 150 Geschäf­ten und 1000 Leu­ten nach Hüs­ten gekom­men sind, dank­te er für eine rei­bungs­lo­se und weit­ge­hend stress­frei Woche. Hof­fent­lich wer­de das gro­ße Volks­fest jetzt gro­ße Freu­de für alle bringen.

Goldner: Drei starke Säulen der Kirmes

Rosi Gold­ner hat als stell­ver­tre­ten­de Bür­ger­meis­te­rin in ihrem Gruß­wort nicht nur die gro­ße Bedeu­tung der Hüs­te­ner Kir­mes für alle grö­ße­ren und klei­ne­ren Stadt­tei­le Arns­bergs, sowie die gan­ze Regi­on betont, son­dern auch eine span­nen­de Drei­ecks­ge­schich­te erzählt. Die­se Geschich­te han­de­le von den drei Säu­len der Hüs­te­ner Kir­mes, so Gold­ner. Eine Säu­le sei die Kir­mes­ge­sell­schaft, eine wei­te­re sei­en die Schau­stel­ler und die drit­te sei, was man­che über­ra­schen möge, der Lions Club Neheim-Hüs­ten. Denn der lade seit nun­mehr sie­ben Jah­ren Men­schen mit Ein­schrän­kun­gen und Han­di­caps aus Ein­rich­tun­gen der Cari­tas und Lebens­hil­fe sowie Senio­ren aus dem Ernst-Wilm-Haus zu einem Kir­mes­bum­mel ein. Drei so star­ke Part­ner mach­ten zusam­men das Erfolgs­re­zept der Kir­mes aus, da sei der Bei­trag der Stadt nur noch ein klei­nes Zubrot.

Dass die Kir­mes nichts von ihrer Fas­zi­na­ti­on ver­lo­ren hat, davon konn­ten sich alle nach der Eröff­nung über­zeu­gen. Die Men­schen­mas­sen ström­ten von allen Sei­ten und lie­ßen sich im Gewirr von bun­ten Lich­tern, künst­li­chen Nebel­schwa­den und Brat­wurst­duft treiben.

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