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CDU nach Windkraft-Entscheidung: „Jetzt nicht das Wohl unserer Stadt gefährden!“

Sun­dern. Als „ver­ant­wor­tungs­los“ gegen­über der Stadt Sun­dern und der Bevöl­ke­rung bezeich­net CDU-Vor­sit­zen­der Ste­fan Lan­ge den Umgang eini­ger Par­tei­en und Rats­frak­tio­nen mit der Ent­schei­dung zur Wind­ener­gie im Aus­schuss für Stadt­ent­wick­lung, Umwelt und Infra­struk­tur am ver­gan­ge­nen Dienstag.

Lange: „Keine Verspargelung und ausreichende Fläche“

Sunderns CDU-Stadtverbandsvorsitzender Stefan Lange. (Foto: CDU)
Ste­fan Lan­ge, Vor­sit­zen­der von CDU-Rats­frak­ti­on und ‑Stadt­ver­band. (Foto: CDU)

„Der zustän­di­ge Fach­aus­schuss hat eine demo­kra­ti­sche Mehr­heits­ent­schei­dung getrof­fen und sich für die Aus­wei­sung von ins­ge­samt zwei Wind­vor­rang­zo­nen im Bereich der Hel­le­fel­der Höhe ent­schie­den. Die Gebie­te waren ursprüng­lich eine zusam­men­hän­gen­de Flä­che und wer­den nur durch Aus­wir­kun­gen von Arten­schutz­gut­ach­ten von­ein­an­der getrennt. Mit der nun gemein­sam mit der Frak­ti­on Bünd­nis ’90/ Die Grü­nen getrof­fe­nen Ent­schei­dung blieb die CDU damit ihrer Maß­ga­be treu, die Wind­kraft räum­lich an einem Ort zu kon­zen­trie­ren und eine ‚Ver­spar­gel­ung’ der Land­schaft zu ver­hin­dern. Ganz wich­tig: sowohl die Mehr­heit im Aus­schuss als auch die Fach­ver­wal­tung sehen die jetzt beschlos­se­nen Flä­chen als ‚sub­stan­zi­ell’, also aus­rei­chend an“, so Ste­fan Lan­ge, Vor­sit­zen­der der CDU.

„Windenergie nicht als Wahlkampfthema missbrauchen“

Dass nun Man­dats­trä­ger dage­gen Sturm lau­fen und unter­stel­len, die Flä­chen sei­en nicht aus­rei­chend, sei „ver­ant­wor­tungs­los gegen­über der Stadt Sun­dern und den Men­schen in der Stadt“, so Ste­fan Lan­ge wei­ter. „Statt in die­ser Fra­ge nun alle Kräf­te in der Stadt zu bün­deln, um die Belas­tung von Mensch und Natur durch Wind­kraft­an­la­gen so gering wie mög­lich zu hal­ten, wer­den Droh­ku­lis­sen auf­ge­baut. Das erweckt mehr und mehr den Anschein, als woll­ten eini­ge poli­ti­sche Akteu­re den Bür­ger­meis­ter­wahl­kampf eröff­nen. Das aller­dings wäre bei die­sem hoch­sen­si­blen The­ma ein Offen­ba­rungs­eid. Das zeugt von poli­ti­scher Hilf- und Ideen­lo­sig­keit!“, so Lan­ge wei­ter und wird noch kon­kre­ter: „Wer das The­ma ‚Wind­ener­gie’ als Wahl­kampf­the­ma miss­braucht, gefähr­det das Wohl unse­rer Stadt!“
Die CDU appel­liert an alle poli­ti­schen Ver­tre­ter, die getrof­fe­ne Ent­schei­dung zu respek­tie­ren und gegen­über den über­ge­ord­ne­ten behörd­li­chen und poli­ti­schen Ebe­nen an einem Strang zu zie­hen. Nur so kön­ne Sun­dern die Anfor­de­run­gen an die Ener­gie­wen­de erfül­len und gleich­zei­tig ein Maxi­mum an Lebens­qua­li­tät für die Bevöl­ke­rung erhalten.

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