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Caritasverband reagiert auf UN-Kritik an der Umsetzung der Inklusion in Deutschland

Gemein­sa­me Initia­ti­ve von Cari­tas und Bun­des­ver­band mit­tel­stän­di­scher Wirt­schaft (BVMW) – bei einem gemein­sa­men Aus­tausch wur­den Ansät­ze und Mög­lich­kei­ten zur Schaf­fung von inklu­si­ven Arbeits­plät­zen vor­ge­stellt. (Foto: Cari­tas­ver­band Arnsberg-Sundern)

Arnsberg/Sundern. Ist die UN-Kri­tik an der Umset­zung der Inklu­si­on in Deutsch­land gerecht­fer­tigt? Der UN-Fach­aus­schuss für die Rech­te von Men­schen mit Behin­de­run­gen hat Deutsch­land für die Umset­zung der Behin­der­ten­rechts­kon­ven­ti­on kri­ti­siert. Beson­ders der Bereich Inklu­si­on in das Arbeits­le­ben stößt immer wie­der an Hür­den, die eine erfolg­rei­che­re Umset­zung erschwe­ren. Inklu­si­on gelingt nur, wenn alle zum Erfolg in unse­rer Gesell­schaft beitragen.

Gemeinsam Lösungen schaffen, um Integration in das Arbeitsleben von Menschen mit Handicap zu ermöglichen

Der Cari­tas­ver­band Arns­berg-Sun­dern e.V.* ist ein enga­gier­ter Trä­ger, der sich seit vie­len Jah­ren für Inklu­si­on in der Regi­on ein­setzt. Er arbei­tet dazu auch mit zahl­rei­chen Netz­werk­part­nern zusam­men. Als Ergeb­nis die­ser Netz­werk­ar­beit lud der Cari­tas­ver­band mit dem Bun­des­ver­band mit­tel­stän­di­scher Wirt­schaft zu einer gemein­sa­men Ver­an­stal­tung für die Regi­on ein, die sich mit dem The­ma Inklu­si­on und Arbeits­welt beschäftigte.

„Inklusiver“ Austausch mit regionaler Wirtschaft

Der „inklu­si­ve“ Aus­tausch fand in Oeven­trop in den Räu­men des Arbeits- und Bil­dungs­zen­trums des Cari­tas­ver­ban­des statt. Nach der Begrü­ßung und Ein­füh­rung durch Chris­ti­an Stock­mann (sozi­al­fach­li­cher Vor­stand) und Mar­lies Staudt vom BVMW führ­ten Ste­fa­nie Bier­wa­gen (Aus­bil­dungs- und Berufs­zen­trum), Deni­se Göcke­l­er (Job-/Kon­takt­stel­le Arbeit), Micha­el Gieß­mann (Betriebs­in­te­grier­te Beschäf­ti­gung), Vere­na Sen (Cari­tas-Unter­neh­mens­ser­vice) vom Cari­tas­ver­band Arns­berg-Sun­dern durch den Abend. Gemein­sam wur­den den teil­neh­men­den Unter­neh­men aus der Regi­on Ange­bo­te, Ansät­ze und Mög­lich­kei­ten zur Schaf­fung von gemein­sa­men Lösun­gen vorgestellt.

Der Cari­tas­ver­band setzt sich für eine sozia­le und gerech­te Gesell­schaft ein, in der alle Men­schen eine Chan­ce haben und dazu­ge­hö­ren. Von daher ist das The­ma Inklu­si­on und Inte­gra­ti­on von Men­schen in die Gesell­schaft und in den Arbeits­markt für die Cari­tas von gro­ßer Bedeu­tung. Genau­so wie die enge Zusam­men­ar­beit mit der Pri­vat­wirt­schaft und Unter­neh­men in der Regi­on zur Ver­mitt­lung der Men­schen in Aus­bil­dung und Beschäftigung.

Engagement für inklusive Arbeitsplätze

„Die Cari­tas wird meis­tens nur auf den Bereich „Pfle­ge“ redu­ziert. Zu Unrecht, wie die gemein­sa­me erfolg­rei­che Ver­an­stal­tung gezeigt hat. So enga­giert sich die Cari­tas aktiv für inklu­si­ve Arbeits­plät­ze und schafft viel­sei­ti­ge Lösun­gen für Unter­neh­men, um Men­schen mit unter­schied­li­chen Fähig­kei­ten ein­zu­be­zie­hen. Durch geziel­te Pro­gram­me und Maß­nah­men unter­stützt sie Unter­neh­men dabei, ein diver­ses Arbeits­um­feld zu schaf­fen, das auf die Stär­ken und Bedürf­nis­se aller Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter ein­geht. Durch die­se Ansät­ze trägt die Cari­tas maß­geb­lich dazu bei, dass Unter­neh­men inklu­si­ver wer­den und alle Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter ihr vol­les Poten­zi­al ent­fal­ten kön­nen. Ein­drucks­voll zeig­ten die Bereichsleiter*innen des Arbeits- und Bil­dungs­zen­trums Oeven­trop, der Kon­takt­stel­le Arbeit und Bil­dung, Inklu­si­ve Beschäf­ti­gung sowie des Unter­neh­mens­ser­vice wel­ches Poten­zi­al und Mög­lich­kei­ten im Cari­tas­ver­band Arns­berg-Sun­dern steckt“, Mar­lies Staudt, Der Mit­tel­stand. BVMW e.V., Lei­te­rin Wirt­schafts­re­gi­on Süd­west­fa­len / Kreis­ver­band Hochsauerland

„Inklusion schaffen wir nur gemeinsam!“

„Dem Cari­tas­ver­band ist wich­tig, dass sich Unternehmer*innen gewin­nen und über­zeu­gen las­sen auch Men­schen mit Han­di­caps ein­zu­stel­len. Wir brau­chen dafür aber auch eine grund­sätz­lich posi­ti­ve Ein­stel­lung zu Inklu­si­on in der Gesell­schaft. Und vor allem benö­ti­gen die betrof­fe­nen Men­schen Befür­wor­ter, die von die­sen Mög­lich­kei­ten, den guten Erfah­run­gen und den Erfol­gen spre­chen. Des­halb ist auch die loka­le Pres­se und sind die Medi­en als Akteu­re für eine gelin­gen­de Inklu­si­on wich­tig. Nur wenn Unter­neh­men und die unter­schied­li­chen gesell­schaft­li­chen Grup­pen von die­sen Mög­lich­kei­ten und Erfol­gen hören und lesen, wer­den sie auf­merk­sam“, sind sich Chris­ti­an Stock­mann und die Kolleg*innen des Cari­tas­ver­ban­des einig, „Inklu­si­on schaf­fen wir nur gemeinsam!“

Zu wei­te­ren Infor­ma­tio­nen und kon­kre­ten Fra­gen ste­hen die genann­ten Ansprechpartner*innen aus den ein­zel­nen Berei­chen ger­ne zur Ver­fü­gung. Auf www.caritas-arnsberg.de fin­den sich alle Kontaktdaten.

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Cari­tas­ver­band Arnsberg-Sundern)

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