- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

Bundespräsident Joachim Gauck besucht Arnsberg

Besucht Arnsberg: Bundespräsident Joachim Gauck. (Foto: Bundespräsidialamt)
Besucht Arns­berg: Bun­des­prä­si­dent Joa­chim Gauck. (Foto: Bundespräsidialamt)

Arns­berg. Ein beson­de­rer Gast kün­digt sich in Arns­berg an: Joa­chim Gauck, Bun­des­prä­si­dent der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land, macht sich von Ber­lin aus auf die Rei­se in die alte Haupt­stadt des Sau­er­lan­des. Hin­ter­grund des hoch­ran­gi­gen Besu­ches sind die Pro­jek­te der gene­ra­tio­nen­über­grei­fen­den Zusam­men­ar­beit zwi­schen Alt und Jung zur Gestal­tung der Gesell­schaft des lan­gen Lebens.

Stadt empfängt am 11. März den Bundespräsidenten

Die Kon­zep­te, Ideen und  Pra­xis­mo­du­le der Fach­stel­le „Zukunft Alter“ der Stadt Arns­berg sind es, die dem Bun­des­prä­si­den­ten am 11. März inter­es­sie­ren und die die Sta­tio­nen sei­nes Besu­ches in Arns­berg prä­gen: Die Fach­stel­le enga­giert sich seit Jah­ren mit gro­ßem Erfolg dafür, den demo­gra­phi­schen Wan­del, der vie­le Kom­mu­nen betrifft, aktiv zu gestal­ten: durch neue Bil­der vom Alter, durch Unter­stüt­zung des Enga­ge­ments Älte­rer, durch Sor­ge für die Ältes­ten und durch Gene­ra­tio­nen­dia­lo­ge im Alltag.

Mehrstündiger Austausch mit Fachstelle Zukunft Alter

Kinder aus dem Herdringer "Krähennest" malen auch zusammen mit den Bewohnern von Haus Klostereichen. (Foto: Netzwerk Demenz)
Ein Pro­jekt der Fach­stel­le Zukunft Alter: Kin­der aus dem Her­drin­ger „Krä­hen­nest“ malen auch zusam­men mit den Bewoh­nern von Haus Klos­ter­ei­chen. (Foto: Netz­werk Demenz)

Bun­des­prä­si­dent Joa­chim Gauck wird sich im Rah­men sei­nes mehr­stün­di­gen Besu­ches in Arns­berg inten­siv mit den Ver­tre­tern der Fach­stel­le Zukunft Alter und der städ­ti­schen Enga­ge­ment­för­de­rung sowie mit Part­nern aus den kom­mu­na­len Pro­jek­ten aus­tau­schen. Ziel der ein­zel­nen Ele­men­te ist es, ihm einen tie­fen Ein­blick in die Arbeit der Fach­stel­le zu geben und ihm deren Wir­ken nicht nur theo­re­tisch, son­dern auch ganz pra­xis­nah zu ver­mit­teln. Des­halb sind auch der Besuch einer Kin­der­ta­ges­stät­te und einer Senio­ren-Wohn­an­la­ge geplant. Gleich­zei­tig  ste­hen ein Emp­fang im His­to­ri­schen Rat­haus der Stadt sowie eine per­sön­li­che Begrü­ßung der Arns­ber­ger Bevöl­ke­rung auf dem Plan.

Kreative Konzepte

Arns­berg prak­ti­ziert ver­schie­de­ne krea­ti­ve Kon­zep­te, die jun­ge und älte­re Mit­bür­ger zusam­men­füh­ren und ihnen die Chan­ce geben, von­ein­an­der zu ler­nen und vom gemein­sa­men Aus­tausch zu pro­fi­tie­ren: „Seit Jah­ren öff­nen sich in Arns­berg Senio­ren­hei­me, Pfle­ge-Wohn­ge­mein­schaf­ten und Tages­pfle­gen, um jun­ge Men­schen in ihren All­tag zu inte­grie­ren. Gleich­zei­tig sind vie­le Jugend­zen­tren, Schu­len und Kitas dem Gene­ra­tio­nen-Dia­log gegen­über sehr posi­tiv ein­ge­stellt. Ergeb­nis des­sen sind gemein­sa­me Initia­ti­ven wie „Kin­der zau­bern Lach­fal­ten“, „Kar­ne­val der Gene­ra­tio­nen“ oder die „Aka­de­mie 6 bis 99“. Der Aus­tausch zwi­schen den Gene­ra­tio­nen gelingt somit nicht nur, son­dern er macht allen Betei­lig­ten zudem auch gro­ßen Spaß“, erklärt Mari­ta Ger­win von der Fach­stel­le Zukunft Alter.

„Im Rah­men unse­rer Arbeit haben wir eine Viel­zahl leben­di­ger Netz­wer­ke und sor­gen­der Gemein­schaf­ten gemein­sam mit unse­ren Part­nern ent­wi­ckelt“, ergänzt Mar­tin Polenz von der Fach­stel­le. „Die Begeg­nun­gen, die auf die­se Wei­se ent­ste­hen, berüh­ren alle Betei­lig­ten emo­tio­nal. Dabei haben wir es uns zur Auf­ga­be gemacht, gute loka­le Rah­men­be­din­gun­gen sowohl für das akti­ve als auch für das unter­stüt­zungs­be­dürf­ti­ge Alter zu orga­ni­sie­ren. Auf die­se Wei­se brin­gen wir Men­schen mit­ein­an­der in Kon­takt und sichern so ihre Teil­ha­be am gesell­schaft­li­chen Leben.“

 Neue Engagementformen

Die Fach­stel­le Zukunft Alter ent­wi­ckelt kon­ti­nu­ier­lich neue Enga­ge­ment­for­men, zugleich wer­den bewähr­te Kon­zep­te fort­ge­führt. Auf die­se Wei­se ist ein brei­tes Reper­toire an Bau­stei­nen ent­stan­den, mit­hil­fe des­sen der demo­gra­fi­sche Wan­del posi­tiv für Stadt und Bür­ger gestal­tet wird. Das Ergeb­nis die­ses Pro­zes­ses kann sich sehen las­sen – nicht nur lokal, nicht nur über­re­gio­nal, son­dern sogar bun­des­weit und mit­un­ter auch über die Lan­des­gren­zen hin­weg. Davon zeu­gen ver­schie­de­ne Besu­che aus­län­di­scher Dele­ga­tio­nen in den ver­gan­ge­nen Jah­ren – wie etwa aus Frank­reich und Japan.

 Stadt des langen und guten Lebens

„Es geht uns um eine Stadt des lan­gen und guten Lebens“, fasst Bür­ger­meis­ter Hans-Josef Vogel zusam­men. „Der Erfolg unse­rer Arbeit in der Stadt Arns­berg ist begrün­det im bür­ger­schaft­li­chen Enga­ge­ment, das die Fach­stel­le Zukunft Alter anregt, ent­wi­ckelt und unter­stützt, in neu­en Netz­wer­ken der Akteu­re und im Bewusst­sein, dass es um unser aller Zukunft geht. Der Besuch unse­res Bun­des­prä­si­den­ten bedeu­tet für uns Aner­ken­nung und Unter­stüt­zung, weiterzumachen.“

 

 

Beitrag teilen

Eine Antwort

  1. die zusam­men­ar­beit jugend-alter funk­tio­niert anschei­nend gut in arns­berg . was will also die­ser kriegs­trei­ber hier , der sei­nen mund nicht auf­macht wenn er es soll­te und gleich­zei­tig laut rufend die bun­des­re­gie­rung dabei unter­stützt frem­de völ­ker in den krieg zu trei­ben und dem deut­schen volk gro­ßen scha­den zuzu­fü­gen ? hat der nichts bes­se­res zu tun ? und wenn es nur ist , sich allein in ein käm­mer­chen zu sper­ren und mal dar­über nach­zu­den­ken was die­se regie­rung wäh­rend sei­ner amts­zeit alles falsch macht und dem volk antut …

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de