Sundern/Langscheid. Die Bürgerstiftung Sundern hat im März den Auftakt in ihr 10. Lebensjahr mit ihren Stifterinnen und Stiftern sowie weiteren interessierten Bürgern gefeiert. Die anwesenden Gäste nutzten den Sonntagvormittag, um miteinander ins Gespräch zu kommen und neue Netzwerke zu knüpfen.
Karl-Josef Laumann als Gast
Beim 2. Stifterforum der Bürgerstiftung, das in der Strandbar am Sorpesee stattfand, konnte der Stiftungsvorstand Karl-Josef Laumann, Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit, als Referenten begrüßen. Laumann hob in seiner Ansprache die Wichtigkeit und den Wert des gesellschaftspolitischen Engagements in den ländlichen Regionen hervor. Dieses sei wichtig, um die Lebendigkeit der Stadt und der Gemeinschaft zu erhalten. Die Stiftung biete hier eine hervorragende Plattform, da sie zeitlich unbegrenzt ausgerichtet sei und ihr Vermögen auch für die nachfolgenden Generationen erhalten bliebe. Stiftungen, so Laumann, zehren nicht an ihrer Substanz, sondern leisten ihren Beitrag einzig aus den Erträgen der Stiftung und den Spenden, die ihr für die Arbeit zur Verfügung gestellt werden.
„Gute Ideen in Umsetzung bringen“
Seit Gründung der Stiftung wurden bereits mehr als 300.000 Euro an Fördergeldern für Projekte in der Stadt Sundern bereitgestellt. Der Vorsitzende des Vorstandes, Matthias Ostrop, versprach den Anwesenden, dass die Stiftung auch in den kommenden Jahren mit viel Freude und Engagement gute Ideen in die Umsetzung bringen möchte. Sein besonderer Dank galt den Sponsoren der Veranstaltung, der RWE Deutschland AG, der Volksbank Sauerland, der Sparkasse Arnsberg-Sundern sowie der Fa. Tillmann Wellpappe, die sich gemeinschaftlich bereiterklärten, die Kosten der Veranstaltung zu tragen. Damit fließen die Spenden der Gäste 1:1 zurück in gemeinnützige Projekte.
- Als Ansprechpartner für die Stiftung stehen der Stiftungsvorstand oder Petra Schmitz-Hermes, Tel: 02933 980‑9520, gern zur Verfügung.
- Weitere Informationen über die Arbeit der Stiftung gibt es unter www.buergerstiftung-sundern.de