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Bürgerschützen rüsten sich für ein heißes Fest

Schützenkönigin Christiane rath und ihre Hofstaatdamen schmückten wieder Autoantennen mit blau-weißen Schützenfest-Schleifchen. (Foto: oe)
Schüt­zen­kö­ni­gin Chris­tia­ne Rath und ihre Hof­staat­da­men schmück­ten wie­der Auto­an­ten­nen mit blau-wei­ßen Schüt­zen­fest-Schleif­chen. (Foto: oe)

Arns­berg. „Die Fah­nen hän­gen, die Arns­ber­ger begin­nen sich zu freu­en, es müss­te alles gut pas­sen,“ blickt Peter Erb, Haupt­mann der Arns­ber­ger Bür­ger­schüt­zen, zuver­sicht­lich auf das bevor­ste­hen­de Schüt­zen­fest 2015, das „ein ganz nor­ma­les Schüt­zen­fest“ wer­den soll. Kei­ne Neue­run­gen im Fest­ab­lauf, kei­ne sport­li­chen Groß­ereig­nis­se, deren Über­tra­gung Rück­sicht erfor­dert, kein Kreis­schüt­zen­fest vor der Brust. Ein paar unge­wöhn­li­che Klei­nig­kei­ten sind da aber doch noch – die Arns­ber­ger Bau­stel­len­si­tua­ti­on und ganz aktu­ell auch das Wetter.

Samstag wird ohne Jacke marschiert

Bürgerschützen-Hauptmann Peter Erb (l.) sowie der neue KÖM-Vorsitzende Rolf Horstmann (r.) und sein Vorgänger Klaus Baus stellen das Festheft, die neue Bürgerschützen-App und den Fest-Flyer vor. (Foto: oe)
Bür­ger­schüt­zen-Haupt­mann Peter Erb (l.) sowie  Rolf Horst­mann (r.) und Klaus Bau­se von der Köm stell­ten das Fest-Pro­gramm vor. (Foto: oe)

Bei der tra­di­tio­nel­len Pres­se­kon­fe­renz in der Vor­wo­che hat­te der Haupt­mann noch kei­ne Pro­gno­se von der Wet­ter­kom­mis­si­on vor­lie­gen. Doch inzwi­schen spricht alles dafür, dass es beim Festauf­takt am kom­men­den Sams­tag sehr, sehr heiß wird. Des­halb haben die Bür­ger­schüt­zen beschlos­sen, dass am Sams­tag ohne Jacke mar­schiert wird. Dass heißt mit Hut und wei­ßem Hemd mit Kra­wat­te. Hose schwarz natür­lich. Wie es dann wei­ter geht, wird den Sams­tag dann entschieden.

Marschiert wird über den Europaplatz

Die Bau­stel­len­si­tua­ti­on wer­den die Bür­ger­schüt­zen gewohnt fle­xi­bel ange­hen. Nach­dem sie im Vor­jahr sogar durch die enge Blei­che mar­schiert sind, wer­den sie dies­mal wegen der noch unpas­sier­ba­ren neu­en Kreis­ver­keh­re an der Cle­mens-August-Stra­ße vom Brü­cken­platz auf den Euro­pa­platz abbie­gen und von dort wei­ter zur Hel­le­fel­der Stra­ße mar­schie­ren. Auch im Eich­holz gibt es eine Ände­rung. Wegen der Sper­rung der König­stra­ße erfolgt der Marsch zum Eich­holz­fried­hof über Klos­ter­stra­ße und Nor­ber­tus­stra­ße. „Wir sind doch froh, dass in unse­rer Stadt was pas­siert, da neh­men wir ger­ne auch klei­ne Umwe­ge in Kauf,“ sagt der Haupt­mann, der auch den engen Draht zur Stadt­ver­wal­tung lobt, die alle Marsch­we­ge früh­zei­tig geneh­migt hat.

Gerda Rist hat 60-jähriges Königinnenjubiläum

Jubelkönigin Gerda Rist vor 60 Jahren mit König und Hofstaat. (Foto: Bürgerschützen)
Jubel­kö­ni­gin Ger­da Rist vor 60 Jah­ren mit König und Hof­staat. (Foto: Bürgerschützen)

Haupt­mann Peter Erb ver­weist zudem dar­auf, dass zum Früh­schop­pen am Sonn­tag ab 11.30 Uhr an der Fest­hal­le jeder bei frei­em Ein­tritt und ohne spe­zi­el­le Ein­la­dung will­kom­men ist, der bei einem net­ten Bei­sam­men­sein die Zeit bis zum Fest­zug am Nach­mit­tag ver­brin­gen will. Etwas nicht All­täg­li­ches kön­nen die Schüt­zen­fest­be­su­cher bei der Jubi­lar­eh­rung wäh­rend des Köni­gin­nen­kon­zerts am Sonn­tag ab 14.30 Uhr erle­ben. Denn da kön­nen die Bür­ger­schüt­zen die Ehrung einer 60-jäh­ri­gen Jubel­kö­ni­gin mit­er­le­ben. Die inzwi­schen 80-jäh­ri­ge Ger­da Rist war 1955 Abitu­ri­en­tin, als der längst ver­stor­be­ne Hans Voß sie zur Mit­re­gen­tin erkor. Ger­da Thie­le, wie sie damals noch hieß, war Toch­ter es Ver­wal­tungs­ge­richts­prä­si­den­ten Franz Thie­le, der selbst 1930 König der Bür­ger­schüt­zen war. Die inzwi­schen in Dort­mund leben­de Jubel­kö­ni­gin hat über die Jahr­zehn­te stets den Kon­takt zu den Bür­ger­schüt­zen und ins­be­son­de­re zu deren Köni­gin­nen gehalten.

Bierchip-Vorverkauf wird empfohlen

Der Haupt­mann ver­weist auch auf den Vor­ver­kauf der Bier­chips. Die gibt es in der Woche vor dem Fest an der Tank­stel­le Grü­ne an der Hel­le­fel­der Stra­ße, wo am Sams­tag die Köni­gin und die Hof­staat­da­men wie­der die blau-wei­ßen Schleif­chen für die Auto­an­ten­nen gebun­den haben. Vor allem die Mit­glie­der bit­tet Erb, den Vor­ver­kauf zu nut­zen. Denn das Bier­chip-Sys­tem habe sich bewährt und hel­fe, die Situa­ti­on an den Bier­stän­den zu ent­zer­ren. Nach­dem es im letz­ten Jahr schon deut­lich bes­ser gepasst habe als bei der Pre­mie­re, wer­de es die­ses Jahr noch pro­blem­lo­ser lau­fen, ist Erb über­zeugt, der zudem die gute Nach­richt hat: „Der Bier­preis bleibt sta­bil!“ Wer noch Chips vom Vor­jahr hat, kann die­se nut­zen. Es gilt wei­ter „Grau für die Pul­le, grün fürs Glas!“.

2. Kompanie lädt zur Nachfeier

Wer nach drei Fest­ta­gen mit dem Zelt­be­ben und der band „Cock­tail“ am Sams­tag, dem Gro­ßen Zap­fen­streich am Sonn­tag und der Fei­er des neu­en Königs­paars mit der Band „Jump“ am Mon­tag noch fit ist, den lässt die 2. Kom­pa­nie als neue Königs­kom­pa­nie am Diens­tag , 7. Juli ab 18 Uhr zur Nach­fei­er ein. Unter dem neu­en Mot­to „Après-Schü-Par­ty“ sorgt ein DJ mit Hits der 80-er und 90-er sowie Schla­gern für Stim­mung im Festzelt.

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