Brodel: „Stadt steht hinter Froh-Mitarbeitern“

Eben­so habe die Geschäfts­füh­rung der Arbeits­agen­tur zuge­sagt, alle For­ma­li­tä­ten direkt im Werk zu erle­di­gen. „Auch da konn­ten wir dafür sor­gen, dass es im Zwei­fel kei­ner­lei Lauf­e­rei­en gibt. Wenig genug, aber immer­hin etwas.“ Nach einer ers­ten inter­nen Ein­schät­zung des Lei­ters des städ­ti­schen Job­cen­ters, Andre­as Zim­ny, dürf­ten min­des­ten 50 Pro­zent aller Beschäf­tig­ten direkt eine Anschluss­stel­le fin­den: „Fach­kräf­te wer­den zur Zeit gesucht, da dürf­te die Ver­mitt­lung in weni­gen Wochen abge­schlos­sen sein. Ein wenig län­ger wird es bei den unge­lern­ten Kräf­ten dau­ern“, so Zimny.

Noch ein ernsthafter Interessent da

Doch die Hoff­nung bleibt nach wie vor bestehen, dass es evtl. doch wei­ter­ge­hen kann im Tra­di­ti­ons­be­trieb Froh, der noch vor 25 Jah­ren rund 950 Mit­ar­bei­ter beschäf­tig­te. „Nach mei­nen Infor­ma­tio­nen“, so Bro­del, „gibt es noch einen ernst­haf­ten Inter­es­sen­ten. Ich hof­fe sehr, dass es doch noch ein Licht am Ende des Tun­nels gibt. Auch wenn es zur Zeit nur spär­lich flackert.“

Beitrag teilen

Eine Antwort

  1. Es tut weh, das zu lesen. Ich habe den Betrieb damals ver­las­sen, als Raut­a­ruk­ki Met­form die Fir­ma von den Vell­mers über­nom­men hatten.
    Allen alten Kol­le­gen: Kopf hoch!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de