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Betrunken gegen Fahnenmast gefahren

Uwe Schlick  / pixelio.de
Uwe Schlick / pixelio.de

Bruch­hau­sen. Sonn­tag abend fuhr laut Poli­zei­be­richt ein 53-jäh­ri­ger Mann aus Arns­berg in der Bruch­hau­se­ner Stra­ße gegen einen Fah­nen­mast. Ohne sich um den Scha­den zu küm­mern, setz­te der Mann sei­ne Fahrt fort. Ein Zeu­ge konn­te den Unfall beob­ach­ten. Der 49-jäh­ri­ge Arns­ber­ger stieg in sein Auto und fuhr dem Ver­ur­sa­cher hin­ter­her. Kurz dar­auf hielt die­ser an und ging in eine Imbiss­stu­be. Dabei erweck­te er bei dem Zeu­gen den Ein­druck, dass er auch noch betrun­ken sei. Dar­auf­hin ver­stän­dig­te der Zeu­ge die Poli­zei. Vor dem Ein­tref­fen der Beam­ten stieg der Ver­ur­sa­cher erneut in sein Auto und fuhr weg.
 

1,1 Promille

Die Poli­zei konn­te ihn aber unmit­tel­bar dar­auf anhal­ten und kon­trol­lie­ren. Ein durch­ge­führ­ter Test bestä­tig­te den Ver­dacht des Zeu­gen. Rund 1,1 Pro­mil­le wur­den ange­zeigt. Daher muss­te der Fah­rer mit zur Wache, wo ihm eine Blut­pro­be ent­nom­men und sein Füh­rer­schein ein­be­hal­ten wur­de. An dem Fah­nen­mast war nur gerin­ger Sach­scha­den ent­stan­den. „Doch der Mast hät­te auch durch­aus ein Fuß­gän­ger sein kön­nen,“ so Poli­zei­spre­che­rin Bian­ca Scheer.„Durch das enga­gier­te Ver­hal­ten des Zeu­gen konn­te ver­hin­dert wer­den, dass der alko­ho­li­sier­te Auto­fah­rer noch wei­te­re Unfäl­le mit viel­leicht weit­aus schlim­me­ren Fol­gen ver­ur­sa­chen konnte.“

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