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Bauchwandbrüche – das Klinikum informiert

Hüs­ten. Leisten‑, Nabel- und Nar­ben­brü­che am Bauch sind weit ver­brei­tet. Ursa­chen kön­nen Schwach­stel­len im Bin­de­ge­we­be, Ope­ra­ti­ons­nar­ben und zu star­ker Druck, bei­spiels­wei­se durch hef­ti­ge, dau­er­haf­te kör­per­li­che Belas­tung, Schwan­ger­schaft, Über­ge­wicht sowie auch Ver­stop­fung sein, da sich dadurch der Druck auf die Bauch­wand erhöht. Bemerk­bar macht sich ein sol­cher „Bruch“ oft durch eine Beu­le am Bauch, die anfäng­lich eher klein aus­fällt, im Ver­lauf jedoch deut­lich an Grö­ße zuneh­men kann.

Schlüssellochchirurgie

2015.09.17.Arnsberg.Logo.Klinikum„In eini­gen Fäl­len kön­nen Bauch­wand­brü­che auch gefähr­lich wer­den, näm­lich dann, wenn sich Orga­ne des Bau­ches (vor allem der Darm) in den Öff­nun­gen ver­fan­gen, nicht wie­der zurück in den Bauch gelan­gen und dadurch abklem­men oder gar abzu­ster­ben dro­hen,“ infor­miert Dr. Sau­er, Chef­arzt der Kli­nik für Allgemein‑, Vis­ze­ral- und Mini­mal­in­va­si­ve Chir­ur­gie, Kli­ni­kum Arns­berg und ergänzt:. „Aus die­sem Grund soll­ten Leisten‑, Nabel- und Nar­ben­brü­che am Bauch immer dann ope­ra­tiv behan­delt wer­den, wenn Beschwer­den auf­tre­ten. Denn die Brü­che füh­ren mit der Zeit zur Ver­grö­ße­rung der Bruch­pfor­te und hei­len nicht von allei­ne. Bauch­wand­brü­che kön­nen kon­ven­tio­nell oder durch einen mini­mal­in­va­si­ven Ein­griff (Schlüs­sel­loch­chir­ur­gie) ver­sorgt wer­den. Die mini­mal­in­va­si­ve Ope­ra­ti­ons­tech­nik ver­hin­dert dabei nicht nur unschö­ne Nar­ben, sie ist für die Pati­en­ten auch mit weni­ger Schmer­zen und Kom­pli­ka­tio­nen verbunden“.

Reihe „Zeit für Gesundheit“

Im Rah­men der Ver­an­stal­tungs­rei­he „Zeit für Gesund­heit“ lädt das Kli­ni­kum Arns­berg am Diens­tag, 8. Dezem­ber 2015, ab 18 Uhr, alle Inter­es­sier­ten zu einem kos­ten­frei­en Info­abend zum The­ma „Leisten‑, Nabel- und Nar­ben­brü­che – Was leis­tet die scho­nen­de Ope­ra­ti­on durchs Schlüs­sel­loch?“ ein. Ober­arzt Dr. med. I. Maul, Kli­ni­kum Arns­berg, wird in sei­nem Vor­trag über die ver­schie­de­nen Bruch­pfor­ten und die kon­ven­tio­nel­len (Schnitt) sowie die mini­mal­in­va­si­ven Ope­ra­ti­ons­me­tho­den infor­mie­ren. Im Anschluss steht Dr. Maul für indi­vi­du­el­le Fra­gen zur Ver­fü­gung. Der Ein­tritt ist frei.

  • Ter­min: Diens­tag, 8. Dezem­ber 2015, 18 bis ca. 20 Uhr, Karo­li­nen-Hos­pi­tal, Stol­te Ley 5, 59759 Arns­berg-Hüs­ten, Tagungs­raum 1. UG

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