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Auszeichnung für Chefarzt des Zentrums für Altersmedizin im Klinikum Hochsauerland

DDG-Prä­si­dent Pro­fes­sor Mar­kus Gosch (rechts) über­reich­te Dr. med. Alex­an­der Ger­hard (links), Lei­ter des Zen­trums für Alters­me­di­zin und Chef­arzt der Kli­nik für Ger­ia­trie im Kli­ni­kum Hoch­sauer­land die Aus­zeich­nung für sei­ne wis­sen­schaft­li­che Arbeit. (Foto: DGG-Brinkema)

Arns­berg. Dr. med. Alex­an­der Ger­hard, Lei­ter des Zen­trums für Alters­me­di­zin und Chef­arzt der Kli­nik für Ger­ia­trie im Kli­ni­kum Hoch­sauer­land wur­de jüngst im Rah­men des Jah­res­kon­gres­ses der Deut­schen Gesell­schaft für Ger­ia­trie (DGG) für sei­ne wis­sen­schaft­li­che Arbeit ausgezeichnet.

Sei­ne Arbeit mit dem Titel „Modi­fi­zie­rung von Mikro­glia-Akti­vie­rung als Behand­lungs­an­satz der frü­hen Alz­hei­mer Erkran­kung“ hat Dr. Ger­hard zusam­men mit Pro­fes­sor Andre­as H. Jacobs, Uni­ver­si­tät Müns­ter, ein­ge­reicht. Hier wur­de im Rah­men einer Behand­lungs­stu­die unter­sucht, ob die Unter­drü­ckung der bei der Alz­hei­mer Erkran­kung vor­lie­gen­den chro­ni­schen ent­zünd­li­chen Ver­än­de­run­gen des Gehirns mit dem TNF‑α Inhi­bi­tor Etnaer­cept den Ver­lauf der Erkran­kung güns­tig beein­flus­sen kann. Gemes­sen wur­de das Aus­maß und die Ver­än­de­rung der ent­zünd­li­chen Ver­än­de­run­gen mit einer auf­wen­di­gen bild­ge­ben­den Metho­de, der Posi­tro­nen­emis­si­ons­to­mo­gra­phie (PET).

Wichtiger Beitrag für die Alzheimer-Forschung

Auch wenn die Stu­die lei­der kein posi­ti­ves Resul­tat zeig­te, hat sie zur Erfor­schung der Mecha­nis­men der Alz­hei­mer Erkran­kung bei­getra­gen und eröff­net neue Behand­lungs­an­sät­ze die­ser chro­ni­schen neu­ro­de­ge­nera­ti­ven Erkran­kun­gen. „Ein wirk­lich sehr guter Bei­trag mit rele­van­ten Ansät­zen in der Alz­hei­mer-For­schung“, lob­te DDG-Prä­si­dent Pro­fes­sor Mar­kus Gosch die Sie­ger­ar­beit bei der Preisverleihung.

Seit Anfang April 2023 ist Dr. med. Alex­an­der Ger­hard Chef­arzt der Alters­me­di­zin am Kli­ni­kum Hoch­sauer­land Stand­ort St. Johan­nes-Hos­pi­tal. Dr. Ger­hard ist Fach­arzt für Neu­ro­lo­gie und führt die Zusatz­be­zeich­nung Ger­ia­trie. Er wech­sel­te vom Ger­ia­trie-Zen­trum Haus Ber­ge in Essen, wo er seit 2017 als lei­ten­der Ober­arzt der Ger­ia­trie sowie par­al­lel am Lehr­stuhl für Ger­ia­trie an der Uni­ver­si­tät Duis­burg-Essen tätig war. Zuvor hat der heu­te 55-jäh­ri­ge Medi­zi­ner von 2008 bis 2017 in Man­ches­ter kli­nisch und wis­sen­schaft­lich gear­bei­tet. Sein wis­sen­schaft­li­cher Schwer­punkt liegt in der Erfor­schung von neu­ro­de­ge­nera­ti­ven Erkran­kun­gen, ins­be­son­de­re Demenz­er­kran­kun­gen. Dr. Ger­hard ver­fügt über umfas­sen­de Erfah­rung in der Ver­sor­gung ger­ia­tri­scher Pati­en­ten und ins­be­son­de­re der Behand­lung neu­ro­de­ge­nera­ti­ver Erkran­kun­gen wie Demen­zen und Par­kin­son. Sei­ne Kar­rie­re als Arzt begann er nach sei­nem Medi­zin­stu­di­um in Bonn und Bris­tol (GB) in der Neu­ro­lo­gi­schen Kli­nik der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät München.

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Kli­ni­kum Hochsauerlan)

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