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„Ausbruchsversuche“ des Volleyball-Zweitligisten

Eins der Aus­bruchs­teams in Dort­mund: von links Amy Knight, Lau­ra Kem­per, Michel­le Hen­kies, Anna Hans­knecht und Katha­ri­na Schul­te-Schma­le. (Foto: RCS)

Sundern/Dortmund. Ein prall gefüll­ter Ter­min­plan und das an einem ver­län­ger­ten Wochen­en­de nach Sil­ves­ter. Wer vor dem Trai­nings­la­ger der Vol­ley­bal­le­rin­nen des RC Sor­pe­see am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de auf die Anzahl der Trai­nings­ein­hei­ten und Zusat­ze­vents guck­te, dem konn­te schon schwind­lig wer­den. Die Wenigs­ten hät­ten wohl ger­ne getauscht mit den jun­gen Sport­le­rin­nen, für die die besinn­li­che Neu­jahrs­zeit ein jähes Ende fand. Nach dem Trai­nings­la­ger aber hat­te sich die­ser Ein­druck schnell ver­flüch­tigt und mit Blick in die Gesich­ter der Spie­le­rin­nen war klar: es hät­te auch nie­mand sei­nen Platz auf und neben dem Feld her­ge­ge­ben, nicht für alle Leb­ku­chen und Spe­ku­la­ti­us der Welt.

RC Sorpesee startet mit Trainingslager ins Jahr 2017

Schon am Sams­tag mor­gen beim gemein­sa­men Seil­sprin­gen war der sport­li­che und koor­di­na­ti­ve Anspruch die­ser ers­ten Trai­nings­ein­hei­ten klar: Es ging von Anfang an voll zur Sache und auch die ers­ten Ball­kon­tak­te des Kalen­der­jah­res lie­ßen nicht lan­ge auf sich war­ten. Mit fast fünf Stun­den Trai­ning in zwei Ein­hei­ten und der obli­ga­to­ri­schen Bauch-Rücken- und The­r­aband­ein­heit war der Tag bis 16 Uhr prall gefüllt und ließ nur Zeit für eine kur­ze Mit­tags­pau­se. Das High­light des Tages und Abend­pro­gramm des Sams­tags stand ob der schwie­ri­gen Stra­ßen­be­din­gun­gen mit Glatt­eis­ge­fahr jedoch bis zuletzt auf der Kip­pe. Eine güns­ti­ge Fügung aber bescher­te den Damen vom See samt Betreu­er­team letzt­lich doch freie Fahrt nach Dort­mund, wo man gemein­sam beim soge­nann­ten Team­brea­kout los­rät­sel­te. 60 Minu­ten Zeit, ein ver­schlos­se­ner Raum und nur die eige­nen Köp­fe, Ohren und Augen, um sich zu befrei­en. Immer­hin zwei von drei Teams schaff­ten den Weg ins Freie… einen Rie­sen­spaß aber hat­ten alle!

Revanche gegen Herren aus Oberaden

Eini­ge Stun­den Schlaf spä­ter ging es am Sonn­tag mor­gen wei­ter mit dem Pro­gramm. Koor­di­na­ti­ons­übun­gen mit Ball und zur Freu­de der müden Bei­ne auch immer wie­der Zusatz­be­las­tun­gen in Form von Sprün­gen und Sprints. Da traf es sich bes­tens, dass nach der inten­si­ven Ein­heit Ex-Spie­le­rin Nico­le Frei­burg kur­zer­hand das gan­ze Team zum Mit­tag­essen ein­lud. Bei Nudeln und reich­lich Soße waren die Kraft­re­ser­ven der Spie­le­rin­nen dann auch schnell wie­der auf­ge­füllt und der Schlacht­plan für den Abschluss des Trai­nings­la­gers gemacht. Beim Test­spiel gegen die befreun­de­te Her­ren­mann­schaft des SUS Ober­aden, ihrer­seits in der Hin­se­rie unge­schla­ge­ner Spit­zen­rei­ter der Lan­des­li­ga, gelang den Damen dann die viel umju­bel­te Revan­che für die 0:4 Nie­der­la­ge vor der Sai­son. Beim 3:1 jubel­ten dies­mal die nach Mei­nung des geg­ne­ri­schen Trai­ners „bären­star­ken“ Mädels um ihr Trai­ner­team gegen einen eben­falls sehr deut­lich ver­bes­ser­ten Geg­ner, der in der Rück­run­de der Lan­des­li­ga flei­ßig um den Auf­stieg in die Ver­bands­li­ga mit­mi­schen wird.

Gelungener Start

Ein durch­weg posi­ti­ves Fazit also zogen die Ver­ant­wort­li­chen des RCS nach der ers­ten Belas­tung des noch fri­schen Jah­res. Es floss viel Schweiß und außer ein paar Prel­lun­gen und Schwel­lun­gen stör­ten auch kei­ne grö­ße­ren Ver­let­zun­gen einen gelun­ge­nen Start in das neue Volleyballjahr.

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