Enkhausens Ortsvorsteher Gerhard Hafner informierte engagiert und offen über die überwiegend positiven Erfahrungen, die die Enkhauser seit der Ankunft der ersten Flüchtlinge vor etwa acht Wochen gewonnen haben. „Offener Umgang mit der neuen Situation, schnelle Kontaktaufnahme und Einbindung in die örtlichen Vereine und Strukturen,“ so Gerhard Hafner, „sind die beste Möglichkeit eine schnelle und gute Integration zu gewährleisten.“
Spontane Bereitschaft zur Hilfe erklärt
Spontan erklärten sich viele Teilnehmer bereit Hilfestellung und Unterstützung zu den vielfältigen Aufgaben anzubieten und organisieren. Die Helfer und Unterstützer treffen sich daher am Montag, 21. Dezember um 19 Uhr wieder im Pfarrheim, um die Möglichkeiten der Hilfe durch Aufbau sozialer Kontakte, Familienpatenschaften, Deutschunterricht, Fahrdienste und Hilfe bei Behördengängen zu organisieren und zu planen.
Erneuter Appell an private Vermieter
Zum Abschluss machte Stephan Urny noch einmal deutlich, dass die Kapazitäten der Stadt langsam erschöpft sind und appellierte noch einmal an die Bereitschaft leerstehenden privaten Wohnraum und auch leerstehende Gewerbeflächen der Stadt zur Anmietung anzubieten.
Klaus Plümper