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Auch Chaos Computer Club bastelt am Arnsberger Freifunk-Netz

Wie Etz­ler geht es Tarek Jumah, dem Vor­sit­zen­den von „Wir in Arns­berg“, dar­um, den tech­ni­schen Fort­schritt zu nut­zen und so Ein­zel­han­del und Tou­ris­mus in der Stadt zu för­dern. Des­halb haben auch die WIA-Mit­glie­der Bio­la­den Regen­bo­gen, Axel Fari­en Immo­bi­li­en, JUMAH.NET und Wir-in-Arnsberg.de die Anrei­se der Köl­ner CCC-Mit­glie­der gespon­sert. Die sind bereits am Frei­tag ange­kom­men und wur­den von der Stadt im Schul­zen­trum Sau­er­stra­ße unter­ge­bracht. Für den Köl­ner CCC ist es bereits die elf­te Ver­an­stal­tung die­ser Art, die den Nach­wuchs, in die­sem Fall ein Dut­zend Stu­den­ten und Schü­ler, näher an den Club her­an­füh­ren und bin­den soll. Neben tech­ni­schen ste­hen dabei auch gesell­schaft­li­che Aspek­te im Mit­tel­punkt, denn das Frei­funk­netz ist ein Bür­ger­netz, das ein frei­es, unzen­zier­tes und unli­mi­tier­tes Inter­net ermög­li­chen will, ohne dass sich Pro­vi­der alles ver­gol­den las­sen oder die Stö­rer­haf­tung die­se Akti­vi­tä­ten ver­hin­dert. „Wir füh­len uns immer noch als Robin Hoods, die gegen die völ­lig unsin­ni­ge Stö­rer­haf­tung kämp­fen, die es außer in Deutsch­land kaum noch irgend­wo in Euro­pa gibt,“ sagt Hans-Jörg Etz­ler, um gleich hin­zu­zu­fü­gen, dass alle Arns­ber­ger, die die nicht selbst genutz­ten Kapa­zi­tä­ten ihres Inter­net­an­schlus­ses dem Frei­funk-Netz zur Ver­fü­gung stel­len, abso­lut auf der siche­ren Sei­te sei­en. Weil der Frei­funk­ver­ein jetzt selbst Pro­vi­der sei, kön­ne nie­mand für Inhal­te, die ein ande­rer her­auf- oder her­un­ter­la­de, ver­ant­wort­lich gemacht wer­den. „Was wir jetzt schon erreicht haben, hät­ten wir uns vor einem hal­ben Jahr nicht träu­men las­sen,“ sagt Etz­ler. „Unser Ziel ist die Digi­ta­li­sie­rung der Stadt mit einem Bür­ger­da­ten­netz,“ sagt Dani­el Wag­ner, enga­gier­ter Frei­fun­ker und für die Pira­ten­par­tei Mit­glied im Arns­ber­ger Rat und im Kreis­tag. Er betont, wie wich­tig es dafür gewe­sen sei, dass die Stadt Arns­berg als ers­te in ganz Deutsch­land ihren Inter­net­an­schluss für ein Frei­funk-Netz geöff­net habe. Die sei ein Bei­spiel, dem inzwi­schen auch ande­re Kom­mu­nen – etwa Möh­ne­see und Neu­en­ra­de in der Nach­bar­schaft –  fol­gen, denn Arns­berg habe die dort bestehen­den Zwei­fel ausgeräumt.

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