Arnsberg/Siegburg. Vere­na Ver­spohl aus Arns­berg wur­de am Wochen­en­de in den Lan­des­vor­stand der Grü­nen NRW gewählt. In ihrer Bewer­bungs­re­de hat sie sich auf dem Lan­des­par­tei­tag in Sieg­burg klar dafür posi­tio­niert, den länd­li­chen Raum in jeder Debat­te zu ver­tre­ten und sich stark für beson­de­re Lösun­gen zu machen. „Öko­lo­gi­sche Land­wirt­schaft, nach­hal­ti­ge Forst­wirt­schaft und demo­gra­phi­scher Wan­del sind und blei­ben zen­tra­le Auf­ga­ben,“ so Ver­spohl, die mit ihrem Kern­the­ma Schul­po­li­tik auch auf Lan­des­ebe­ne deut­lich dafür ein­ste­hen will, „dass der länd­li­che Raum eige­ne, selbst­be­wuss­te Lösun­gen benö­tigt, um zukunfts­fä­hig und attrak­tiv zu sein“.

Verspohl: „Werde eine starke Stimme für den ländlichen Raum sein!“

Auf dem Par­tei­tag der Lan­des-Grü­nen mit dem The­ma „Stadt, Land, grün.“ haben die Grü­nen Leit­li­ni­en für ihre wei­te­re Arbeit beson­ders auch für den länd­li­chen Raum beschlos­sen. „Wir för­dern den länd­li­chen Raum und so auch unser Sau­er­land kon­se­quent, um star­ke grü­ne Impuls­re­gio­nen zu ent­wi­ckeln“, fasst Vere­na Ver­spohl zusam­men. Wesent­li­che For­de­run­gen sei­en die Unter­stüt­zung einer nach­hal­ti­gen Wirt­schaft, bei der beson­ders auch regio­na­le Wert­schöp­fungs­ket­ten fokus­siert wer­den müssten.„Unser Hand­werk, unser Ein­zel­han­del und unse­re Wirt­schaft müs­sen uns wert­voll sein“, betont Verspohl.
„Umwelt­ver­träg­li­che Lebens­räu­me“ sei­en die Ziel­set­zung, bei der beson­ders Natur- und Tier­schutz im Vor­der­grund stün­den. „Gesun­des Leben ist attrak­tiv und wird, wenn es nach uns geht, die Zukunft des länd­li­chen Rau­mes sein“, betont Ver­spohl, die seit der Kom­mu­nal­wahl am 25. Mai auch zur vier­köp­fi­gen Frak­ti­on der Grü­nen im Arns­ber­ger Rat gehört. „Der länd­li­che Raum hat jetzt eine kräf­ti­ge und muti­ge Stim­me in Düs­sel­dorf!“ freut sich die Arnsbergerin.