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Schlaganfalltag – Infos von Prävention bis Rehabilitation

Den 5. Arnsberger Schlaganfalltag veranstaltet das Klinikum Arnsberg am Standort Johannes-Hospital in Neheim. (Foto: oe)
Den 5. Arns­ber­ger Schlag­an­fall­tag ver­an­stal­tet das Kli­ni­kum Arns­berg am Stand­ort Johan­nes-Hos­pi­tal in Neheim. (Foto: oe)

Neheim. Es ist ein Krank­heits­bild mit vie­len Namen: Apo­plex, Insult, Hirn­in­farkt, Schlag­an­fall. Rund 270.000 Per­so­nen erlei­den in Deutsch­land jähr­lich einen Schlag­an­fall, etwa 200.00 Fäl­le tre­ten erst­ma­lig auf. Etwa 50 Pro­zent der über­le­ben­den Pati­en­ten blei­ben ein Jahr nach dem Schlag­an­fall dau­er­haft behin­dert, 20 Pro­zent ver­ster­ben inner­halb von vier Wochen, 37 Pro­zent inner­halb eines Jah­res. Die­se Zah­len machen deut­lich, wie wich­tig es ist, sich über die Volks­krank­heit Schlag­an­fall und wie man sich dage­gen schüt­zen kann, zu informieren.

Klinikum Arnsberg informiert am Samstag ab 10 Uhr

2014.01.12.Logo.KlinikumUmfas­sen­de Infor­ma­tio­nen rund um die The­men Vor­beu­gung, The­ra­pie und Reha­bi­li­ta­ti­on bei Schlag­an­fall bie­tet das Kli­ni­kum Arns­berg zusam­men mit dem För­der­ver­ein Kath. Kran­ken­haus St. Johan­nes-Hos­pi­tal Neheim e.V. im Rah­men des 5. Arns­ber­ger Schlag­an­fall­ta­ges am Sams­tag, 25. Okto­ber 2014 an. Vor­trä­ge und Info­stän­de ver­mit­teln Wis­sen und der Besu­cher kann selbst aktiv wer­den: Im Rah­men der Vor­sor­ge kann das
per­sön­li­che Schlag­an­fall­ri­si­ko ermit­telt wer­den: mit Bestim­mung von Blut­zu­cker- und Cho­le­ste­rin­wer­ten, Mes­sun­gen des Blut­drucks sowie Ultra­schall­un­ter­su­chun­gen der Halsschlagader.
Fol­gen­des Vor­trags­pro­gramm ist vorgesehen:

  • 10:00 Uhr: Begrü­ßung und Eröff­nung durch Wer­ner Kem­per, Spre­cher der Geschäfts­füh­rung, Kli­ni­kum Arns­berg sowie Rose­ma­rie Gold­ner, Stell­ver­tre­ten­de Bür­ger­meis­te­rin der Stadt Arnsberg
  • 10:20 Uhr: Hohes Schlag­an­fall-Risi­ko im Sau­er­land, Dirk Wie­se, SPD-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ter für den HSK
  • 10:35 Uhr: 15 Jah­re Selbst­hil­fe­grup­pe Schlag­an­fall, Die­ter Stein­berg, Spre­cher Selbst­hil­fe­grup­pe Schlaganfall
  • 10:45 und 14:00 Uhr: „Risi­ko­fak­to­ren, Vor­beu­gung, Behand­lung und mög­li­che Fol­gen bei Schlag­an­fall“, PD Dr. med. Armin Buss, Chef­arzt der Kli­nik für Neu­ro­lo­gie, Kli­ni­kum Arnsberg
  • 11:45 Uhr: „Schlag­an­fall­vor­beu­gung bei Vor­hof­flim­mern“, Dr. med. Dirk Böse, Chef­arzt der Kli­nik für Kar­dio­lo­gie, Kli­ni­kum Arnsberg
  • 13:00 Uhr: „Depres­si­on nach Schlag­an­fall – Ursa­chen und Behand­lung“, Dr. med. Man­fred Max Hum­mel, Chef­arzt der Kli­nik für Psychiatrie,
    Psy­cho­the­ra­pie und Psy­cho­so­ma­tik, Kli­ni­kum Arnsberg
  • 15:00 Uhr: „Schlag­an­fall­vor­beu­gung bei Ver­en­gung der Hals­schlag­ader und Arte­rio­skle­ro­se“,  Dr. med. Ste­fan Klein­schmidt, Kli­nik für Gefäß­chir­ur­gie, Kli­ni­kum Arnsberg

Je schneller die Behandlung, desto besser die Prognose

Privatdozent Dr. Armin Buss, Chefarzt der Klinik für Neurologie am Klinikum Arnsberg
Pri­vat­do­zent Dr. Armin Buss, Chef­arzt der Kli­nik für Neu­ro­lo­gie am Kli­ni­kum Arns­berg (Foto: Klinikum)

„Aus­ge­löst wird ein Schlag­an­fall, wenn ein zum Gehirn füh­ren­des Blut­ge­fäß plötz­lich ver­stopft oder ein Blut­ge­fäß im Gehirn reißt. Typi­sche Anzei­chen für einen Schlag­an­fall sind akut auf­tre­ten­de Sym­pto­me wie z.B. Bewusst­seins­stö­run­gen, Taub­heits­ge­fühl, halb­sei­ti­ge Läh­mun­gen und Aus­fall­erschei­nun­gen des Sprech- oder Seh­ver­mö­gens“, erläu­tert Pri­vat Dozent Dr. Armin Buss, Chef­arzt der Kli­nik für Neu­ro­lo­gie am Kli­ni­kum Arns­berg. „Wer die­se Anzei­chen bemerkt, soll­te nicht zögern und bei Ver­dacht sofort den Not­arzt rufen. Denn bei einem Schlag­an­fall gilt: Je schnel­ler der Hirn­in­farkt behan­delt wird, des­to bes­ser ist die Pro­gno­se für den Pati­en­ten. Die soge­nann­te Lys­e­the­ra­pie, bei der ein den Schlag­an­fall ver­ur­sa­chen­des Blut­ge­rinn­sel medi­ka­men­tös auf­ge­löst wird, kann nur in den ers­ten vier Stun­den nach Auf­tre­ten der Sym­pto­me durch­ge­führt wer­den. Die Anzei­chen eines Schlag­an­falls zu erken­nen und schnell zu reagie­ren, ist daher sehr wich­tig,“ so Dr. Buss.
Die Ver­an­stal­tungs­teil­nah­me ist kos­ten­los. Der För­der­ver­ein bit­tet um eine Spen­de. Die Gesamt­zahl mög­li­cher Unter­su­chun­gen ist begrenzt und erfolgt in der Rei­hen­fol­ge des Ein­tref­fens der Inter­es­sen­ten. Ihren per­sön­li­chen Ter­min zum Risi­ko­kurz­check erhal­ten Inter­es­sier­te am Info­stand des Joho-För­der­ver­eins im 6.OG (Bis­tro).
  • Infor­ma­ti­on & Vor­sor­ge beim 5. Arns­ber­ger Schlaganfalltag
    Ter­min: Sams­tag, 25. Okto­ber 2014, 10 bis ca. 16 Uhr
    Ort: Kli­ni­kum Arns­berg, St. Johan­nes-Hos­pi­tal, Spring­ufer 7, 59755 Arnsberg-Neheim
    Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: www.klinikum-arnsberg.de/termine

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