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Arnsberger Grüner Jan Ovelgönne auf Listenplatz 24 für Europawahl 2019

Freu­de bei der Grü­nen-Dele­ga­ti­on aus dem Hoch­sauer­land:  v.l. Nina Ovel­gön­ne, Nina Ver­spohl, Jan Ovel­gön­ne, Anni­ka Neu­meis­ter, Ska Kel­ler (Grü­nen-Spit­zen­kan­di­da­tin zur Euro­pa­wahl), Ste­fan Schüt­te (Spre­cher des Kreis­ver­ban­des Hoch­sauer­land), Vere­na Ver­spohl (Vor­stand Bezirks­ver­band). Foto: Jörg Ros­tek (Geschäfts­füh­rung KV Hochsauerland).

Arnsberg/Leipzig. Gro­ße Freu­de bei den Grü­nen im Hoch­sauer­land! Jan Ovel­gön­ne aus Arns­berg errang am Wochen­en­de auf der Bun­des­de­le­gier­ten­kon­fe­renz der Par­tei in Leip­zig Lis­ten­platz 24 für die Euro­pa­par­la­ments­wahl. „Ich bin über­wäl­tigt und glück­lich“, sag­te Ovel­gön­ne nach sei­ner Wahl.

Alternatives Wirtschaftsmodell der Gemeinwohl-Ökonomie als Chance

In sei­ner Bewer­bungs­re­de ging Jan Ovel­gön­ne, der Co-Vor­sit­zen­der des Arns­ber­ger Grü­nen-Orts­ver­bands ist, beson­ders auf die Her­aus­for­de­run­gen des von Men­schen gemach­ten Kli­ma­wan­dels ein. Ins­be­son­de­re das alter­na­ti­ve Wirt­schafts­mo­dell der Gemein­wohl-Öko­no­mie sei eine Chan­ce, die­se Her­aus­for­de­rung als Euro­päe­rin­nen und Euro­pä­er gemein­sam anzu­ge­hen. „Ich freue mich auf einen span­nen­den Wahl­kampf im Hoch­sauer­land für ein offe­nes, viel­fäl­ti­ges und gemein­schaft­li­ches Euro­pa. Denn die­ses Euro­pa ist bei aller berech­tig­ter Kri­tik das Bes­te, das uns pas­sie­ren konn­te“, so der Arnsberger.

Hintergrund

  • In Leip­zig traf­fen sich Grü­ne aus dem gan­zen Bun­des­ge­biet, um über das Wahl­pro­gramm zur Euro­pa­wahl abzustimmen.
  • Eben­so bestimm­ten sie ihre Kan­di­da­tin­nen und Kandidaten.
  • Die Wahl des Euro­pa­par­la­ments fin­det am 23. Mai 2019 statt.
  • Bei der letz­ten Euro­pa­wahl 2014 erra­gen die Grü­nen bun­des­weit 10,7 Pro­zent der Stim­men und elf Sit­ze im EU-Parlament.
  • Inter­net­sei­te der Bun­des­de­le­gier­ten­kon­fe­renz (BDK) in Leip­zig: https://www.gruene.de/ueber-uns/2018/bundesdelegiertenkonferenz-im-november-2018-in-leipzig.html

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8 Antworten

  1. Neu­jahrs­emp­fang 2019 / Grü­ne-Abg. / Ovelgönne

    Lt. WP-Arti­kel vom 13.01.2019 – Neu­jahrs­emp­fang Grü­ne-Abg. – stell­te sich Euro­pa­kan­di­dat Jan Ovel­gön­ne vor.
    https://www.wp.de/staedte/arnsberg/arnsberger-gruene-freuen-sich-auf-europawahl-id216197369.html
    Nun ja, der Herr ist im Social-Media ℠ Kos­mos eher spär­lich unterwegs.
    Das ist ja nun nicht ganz falsch … – aller­dings: So er einen Sitz im EU-Par­la­ment anstrebt, soll­te er eine Web­site erstel­len, die die Person/Vita des Kan­di­da­ten Ovel­gön­ne grob skizziert.
    Nicht uner­heb­lich wäre auch, wie sich Ovel­gön­ne in Rich­tung „Boris Pal­mer Den­ke“ positioniert.
    Da kommt lei­der nix.
    Nun ja: Herr Ovel­gön­ne besteigt eine ihm dar­ge­bo­te­ne Tritt­lei­ter. Und das ist ja nicht illegitim …
    … aber ein wenig undurch­sich­tig ist der Typ schon.

  2. Inter­es­sant wie Jan Ovel­gön­ne die Sau­er­län­der, zum Bei­spiel aus Ober­hen­ne­born, bezeich­net. (Sie­he sei­ne Kan­di­da­ten­re­de in Leip­zig). Wahl­stim­men bekommt er da nicht. Sein Enthu­si­as­mus für die ille­ga­len Akti­vi­tä­ten im Ham­ba­cher Forst ist auch zwei­fel­haft. Hier geht es nicht um den Abbau und die Nut­zung von Braun­koh­le son­dern um die gewalt­tä­ti­gen Öko-Ter­ro­ris­ten, die sowohl die Poli­zei als auch die Mit­ar­bei­ter von RWE ein ums ande­re Mal angrei­fen. Da erwar­te ich von Herrn Ovel­gön­ne eine deut­li­che Distan­zie­rung und kei­ne Verniedlichung.

  3. Eine gute Rede von Herrn Ovel­gön­ne! Hier nach­zu­hö­ren: https://www.youtube.com/watch?v=3BiFzOR0Tc0
    Herr Hoscheidt hat auf jeden Fall nicht rich­tig zuge­hört, Herr Ovel­gön­ne sprach von dem „Wider­stand der Zivil­ge­sel­schaft, von fried­li­chen Akti­vis­ten“. Nur wer Zukunft so fahr­läs­sig wie Herr Hoscheidt aus­blen­det, kann sich so hin­ter dem Kli­ma­kil­ler Braun­koh­le­ver­stro­mung stel­len und cou­ra­gier­te Bür­ge­rin­nen und Bür­ger als Ter­ro­ris­ten beschimp­fen. Man könn­te mei­nen, er wird dafür bezahlt, so etwas zu behaup­ten. Die RWE-Sto­ry. „Zukunft. Sicher. Machen.“ ist ein denk­bar unglaub­wür­dig Slo­gan, solan­ge sie an umwelt­schäd­li­cher Strom­erzeu­gung fest­hält. Das ist die mora­li­sche Bank­rott­erklä­rung der RWE, genau­so wie die­ser Bei­trag von Herrn Hoscheidt. Wenn die RWE schon nicht an ihren eige­nen gigan­ti­schen Image­scha­den glaubt, dann soll­te sie doch wenigs­tens glaub­haft die Risi­ken des Kli­ma­wan­dels wahr­neh­men, um am Markt bestehen blei­ben zu kön­nen, damit sie dem HSK auch mal wie­der eine geschei­te Divi­den­de zah­len kann. „Die Bun­des­re­gie­rung soll in den nächs­ten zwei Jah­ren aus­rei­chend Koh­le­kraft­wer­ke abschal­ten, um das Kli­ma­ziel für 2020 noch zu errei­chen. Das for­dern einer Emnid-Umfra­ge zufol­ge 74 Pro­zent der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger in Deutsch­land.“ Die Kun­den, für die RWE bis­her so selbst­los die Wäl­der ver­nich­tet und die Luft ver­schmutzt hat, keh­ren dem Ener­gie­kon­zern den Rücken und wech­seln zu Ökostrom-Anbietern.
    Um es mal mit den Wor­ten von Franz Alt zu sagen: „Allen Poli­ti­kern der alten Par­tei­en und den alten ver­schla­fe­nen Ener­gie­kon­zer­nen wie RWE und E.on müs­sen wir zuru­fen, was der grie­chi­sche Phi­lo­soph Dio­ge­nes in der Ton­ne vor 2.400 Jah­ren sei­nem dama­li­gen Herr­scher zuge­ru­fen hat: „Geht uns aus der Son­ne“. Macht end­lich den Weg frei für das umwelt­freund­li­che und preis­wer­te Solar­zeit­al­ter. Sonst schei­tert ihr in Zukunft an der Fünf-Pro­zent-Hür­de. Und unse­re Ener­gie pro­du­zie­ren wir künf­tig selbst auf unse­rem Dach und in unse­rem Kel­ler. Bür­ger, Zur Son­ne, zur Freiheit!“

    1. Lie­ber Herr Jürgensmeier,
      das ist aber doch eine sehr selek­ti­ve und ein­sei­ti­ge Wie­der­ga­be und Reak­ti­on auf mei­nen kur­zen Kom­men­tar. Ich habe mich über­haupt nicht zur Nut­zung der Braun­koh­le geäu­ßert. Und von daher sind Ihre Schuld­zu­wei­sun­gen an mich ziem­lich dane­ben. Aber auch als ehe­ma­li­ger Mir­ar­bei­ter von RWE steht mir das Recht zu, die kei­nes­wegs fried­li­chen Baum­be­set­zer und Akti­vis­ten als das zu bezeich­nen, was sie sind. Dass es vie­le fried­li­che Demons­tarn­ten gibt, die nicht Poli­zei oder RWE Mit­ar­bei­ter angrei­fen, ist unum­strit­ten und wird von mir über­haupt nicht in Abre­de gestellt. Ich hät­te mir an die­ser Stel­le aber eine Klar­stel­lung gewünscht. Dies sehen sicher auch die von Jan Ovel­gön­ne als „netz­ten Hin­ter­wäld­ler“ bezeich­ne­ten Ober­hen­ne­bor­ner so. Die Unter­stel­lung der Bezah­lung soll­te übri­gens jeman­dem mit Ihrem Intel­lekt wirk­lich nicht von den Lip­pen kom­men, so lächer­lich ist das. Ganz all­ge­mein: Das The­ma der wei­te­ren Gestal­tung der Ener­gie­wirt­schaft und ‑ver­sor­gung in die­sem Land, aber nicht nur hier, ist so kom­plex, dass die sehr enge Sicht­wei­se, wie sie zum Teil in die­sem Land vor­herrscht, dem The­ma längst nicht gerecht wird. Bei wei­tem bin ich kein Befür­wor­ter einer lang­fris­ti­gen Nut­zung von fos­si­len Brenn­stof­fen. Weder in Deutsch­land noch anders­wo. Trotz­dem ist es klar, dass wir hier von einem Pro­zess spre­chen, der eben nicht von heu­te auf mor­gen zu erle­di­gen ist. Man kann sicher über die Län­ge des Weges spre­chen. Mit der seit Jah­ren fehl­ge­lei­te­ten Sub­ven­ti­ons­po­li­tik wird dies aber nichts. Und auch wenn es weh tut: Es sind knapp zwei Jahr her, als die Grü­nen im Düs­sel­dor­fer Land­tag einem wei­te­ren Braun­koh­le­ab­bau, auch unter dem Ham­ba­cher Forst, zuge­stimmt haben. Unab­hän­ging davon ob die Abbau­flä­che und ‑men­ge ver­rin­gert wer­den soll­te. Also bit­te nicht immer mit dem erho­be­ben mora­li­schen Fin­ger durch die Gegend laufen.

      1. Lei­der hat die­ses Sys­tem nicht mei­ne Kor­rek­tu­ren ange­nom­men. Also hier noch ein­mal: ehe­ma­li­ger Mit­ar­bei­ter, fried­li­che Demons­tran­ten, „letz­ten Hin­ter­wäld­ler“ , und erho­be­nen mora­li­schen Fin­ger . Hof­fe, dass es jetzt passt

  4. Phan­tom Ovelgönne …?
    Lt. WP-Arti­kel vom 30.05.2018 ist Herr Ovel­gön­ne seit 2016 als Co-Spre­cher des Arns­ber­ger Stadt­ver­bands von Bünd­nis 90/Grüne unterwegs.
    https://www.wp.de/staedte/arnsberg/nach-uns-soll-ja-nicht-die-sintflut-kommen-id214425597.html
    Im vor­ge­nann­ten Arti­kel ist auch über Herrn „O“ zu lesen:

    Von 2013 bis 2017 stu­dier­te er Sozia­le Arbeit in Dort­mund und ist jetzt im Kli­ni­kum Arns­berg in Neheim als Sozi­al­ar­bei­ter in der Psych­ia­trie tätig.

    Nun ja, weder Kli­ni­kum Arns­berg noch Stadt­ver­band Bünd­nis 90/Grüne Arns­berg wei­sen nach Web-Befra­gung einen Herrn „O“ aus … ???

  5. Ich weiß ja nicht, wer Ger­hard Otto ist, sei­ne abstru­sen Behaup­tun­gen sind jeden­falls infam. Auf der Web­site der Grü­nen Arns­berg wird Jan Ovel­gön­ne seit sei­ner Wahl ganz kor­rekt als Vor­stand­mitg­leid (bei uns heißt das „Spre­cher“ bzw. „Spre­che­rin“) auf­ge­führt, sie­he hier: http://www.gruene-arnsberg.de/kontakt-gruene-ov-arnsberg/
    Das Foto ist etwas ver­al­tet, aber das hat­te ich gera­de griff­be­reit, als damals die Web­site geän­dert habe. Und dann hab‘ ich es bis heu­te nicht aktualisiert …
    Irgend­wie hab‘ ich das Gefühl, seit dem die Grü­nen bes­se­re Umfra­ge­wer­te als die SPD haben, dass sol­che unhalt­ba­ren Unter­stel­lun­gen gegen Grü­ne immer hef­ti­ger werden.
    Bis­her kann­te ich die­ses Grü­nen-Bas­hing fast nur aus den diver­sen „Stamm­ti­schen“ bei Face­book und natür­lich von Peter Hoscheid (Ex-Pres­se­spre­cher der VEW/RWE übri­gens, was vie­les sei­ner Ansih­ten und Äuße­run­gen zwar erklärt aber trotz­dem nicht rich­ti­ger macht), es scheint aber um sich zu greifen.
    Egal, viel Feind , viel Ehr 🙂

    1. Lie­ber Herr Welter,
      mit Kri­tik muss man umge­hen kön­nen, auch wenn sie einem nicht gefällt. Und Sie sind auch nicht die letz­te Instanz, die dar­über urteilt, was rich­tig oder falsch ist. Im übri­gen haben Sie rich­tig erkannt, dass ich kein akti­ver Mit­ar­bei­ter der RWE mehr bin. Ich schrei­be hier also pri­vat und nicht für irgend ein Unter­neh­men, Par­tei oder sons­ti­ge Institution.

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