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Amecker Brücke: „Auf klarem Weg wird jetzt Gas gegeben!“

Eine kleine Brücke, die große Probleme verursacht hat. Im Juli soll die Überquerung des Sorpebachs an Haus Amecke endlich fertig sein. (Foto: oe)
Eine klei­ne Brü­cke, die gro­ße Pro­ble­me ver­ur­sacht hat. Im Juli soll die Über­que­rung des Sorp­ebachs an Haus Ame­cke end­lich fer­tig sein. (Foto: oe)

Ame­cke. Die Brü­cke an Haus Ame­cke sei ein unschö­nes The­ma, sag­te Bür­ger­meis­ter Ralph Bro­del beim Monats­pres­se­ge­spräch und ent­schul­dig­te sich qua­si dafür, dass er selbst zum The­ma vor­tra­ge. Doch die zustän­di­gen Mit­ar­bei­ter sei­en der­zeit ent­we­der krank oder in Urlaub. Inzwi­schen, so der Bür­ger­meis­ter, sei man auf einem kla­ren Weg und es wer­de jetzt recht schnell gehen mit dem Brü­cken­bau, schließ­lich han­de­le es sich ja um eine recht ein­fa­che Brücke.

Ingenieurbüro für zweites Gutachten eingeschaltet

Bei dem von ihm ein­be­ru­fe­nen zwei­ten run­den Tisch habe es sehr har­te und kla­re Aus­ein­an­der­set­zun­gen gege­ben, doch nun sei das Ver­trau­ens­ver­hält­nis zwi­schen der Stadt­ver­wal­tung und den bei­den aus­füh­ren­den Unter­neh­men, das gestört war, wie­der­her­ge­stellt, so Bro­del. Es sei aller­dings ein zwei­tes Gut­ach­ten not­wen­dig, um das gesam­te Leis­tungs­ver­zeich­nis noch­mals zu erstel­len und eine teil­wei­se Neu­ver­ga­be vor­zu­be­rei­ten. Damit sei eines der nam­haf­tes­ten Pla­nungs­bü­ros des Sau­er­lands, das Inge­nieur­bü­ro Hell­mann aus Arns­berg, beauf­tragt wor­den, das jetzt rich­tig Gas geben wer­de, so Bro­del. Das Büro wer­de inner­halb von zehn Werk­ta­gen lie­fern, die Unter­neh­mer in kür­zes­ter Zeit ihr Ange­bot abge­ben und das Büro dann noch­mals inner­halb von drei Werk­ta­gen alles prü­fen. „Das alles soll bis Ende Mai abge­hakt sein,“ so der Bür­ger­meis­ter. Danach, so die Zusa­ge der Unter­neh­mer, sol­le die Brü­cke inner­halb von sechs Wochen fer­tig sein, wobei mög­li­cher­wei­se noch nicht das letz­te Gelän­der mon­tiert sei. Das alles, so Bro­del, sei letzt­lich in gro­ßem Ein­ver­neh­men ver­ein­bart worden.

Wiederholung soll ausgeschlossen werden

Damit Ähn­li­ches nicht noch ein­mal pas­siert, sol­le das Brü­cken­buch der Stadt auf den Prüf­stand gestellt und danach viel genau­er beach­tet wer­den, sag­te Bro­del. „Denn sowas wie in Ame­cke braucht nie­mand, weder Bevöl­ke­rung noch Stadt­ver­wal­tung noch Bauunternehmer.“

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