Kreis. Wie der Hochsauerlandkreis bereits berichtete ist auch das Sauerland-Museum im November von der durch die Corona-Krise erzwungenen Schließung der kulturellen Einrichtungen betroffen. Somit verschiebt sich die für den 15. November geplante Eröffnung der neuen Sonderausstellung „Eiszeit – Leben im Extrem“. Das teilt die Pressestelle Hochsauerlandkreis mit.
Voraussichtlich bis 30. November geschlossen
Bis voraussichtlich zum 30. November bleibt das Sauerland-Museum aufgrund der aktuellen Corona-Schutzverordnung geschlossen. Die neue Sonderausstellung „Eiszeit – Leben im Extrem“ wird derzeit weiter aufgebaut und eröffnet, sobald die Corona-Schutzverordnung eine Öffnung der Museen wieder zulässt. Und dann wird es kalt im Neubau des Museums: In der letzten Eiszeit vor etwa 20.000 Jahren lag die Temperatur in Mitteleuropa etwa 15 Grad tiefer als heute und im Jahresdurchschnitt bei ca. fünf Grad unter null.
Über drei Meter hohes Mammut als Highlight
In der unwirtlichen Steppe tummelten sich Wollhaarmammuts, Auerochsen und Steppenbisons, die in der Ausstellung in Originalgröße präsentiert werden. Absolutes Highlight der Ausstellung ist das 43.000 Jahre alte, nahezu komplette Skelett vom sogenannten „Ahlener Mammut“ mit seiner stattlichen Größe von 5,50 Metern Länge und 3,25 Metern Höhe.
Informationen und Anfragen
Für Informationen und Buchungsanfragen steht das Museumsteam dienstags und donnerstags von 9–12 Uhr telefonisch zur Verfügung (02931 / 94–4444), oder per Mail an „sauerlandmuseum@hochsauerlandkreis.de“.
(Quelle: Pressestelle Hochsauerlandkreis)