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ABC-Alam in der Zentralsterilisation am St. Walburga-Krankenhaus in Meschede

Mesche­de. In der auf dem Gelän­de des St. Wal­bur­ga-Kran­ken­hau­ses in Mesche­de unter­ge­brach­ten Zen­tral­ste­ri­li­sa­ti­on des Kli­ni­kum Hoch­sauer­land sind am Mon­tag­abend (07.08.2023) gegen 20 Uhr aus einer Auf­be­rei­tungs­an­la­ge Rei­ni­gungs­mit­tel aus­ge­tre­ten, die zu einer che­mi­schen Reak­ti­on geführt haben. Durch die­se Reak­ti­on haben sich Dämp­fe ent­wi­ckelt, die unter Umstän­den gesund­heits­schäd­li­che Aus­wir­kun­gen haben kön­nen. Eine Mit­ar­bei­te­rin der Zen­tral­ste­ri­li­sa­ti­on hat­te den auf­fäl­li­gen Geruch bemerkt und umge­hend den Notfallplan
aus­ge­löst. Alle Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter der Zen­tral­ste­ri­li­sa­ti­on wur­den sofort evakuiert.

Kräf­te der Feu­er­wehr der Stadt Mesche­de sowie des ABC-Zuges des Hoch­sauer­land­krei­ses waren unter Atem­schutz im Ein­satz, um die aus­ge­tre­te­nen Stof­fe zu bin­den und zu besei­ti­gen. Anschlie­ßend wur­den die Räu­me gründ­lich durch­lüf­tet. Gegen 22:30 Uhr war der Ein­satz beendet.

Sechs Mit­ar­bei­te­rin­nen der Zen­tral­ste­ri­li­sa­ti­on, die Dämp­fen aus­ge­setzt waren, wur­den vor­sorg­lich in die Not­fall­am­bu­lanz des St. Wal­bur­ga-Kran­ken­hau­ses gebracht und ärzt­lich ver­sorgt. Vier Beschäf­tig­te konn­ten das Kran­ken­haus noch am Abend ver­las­sen. Zwei Beschäf­tig­te wur­den zur Beob­ach­tung über Nacht sta­tio­när auf­ge­nom­men und haben das Kran­ken­haus inzwi­schen eben­falls verlassen.

Die Pati­en­ten­ver­sor­gung war durch das Ereig­nis zu kei­nem Zeit­punkt beein­träch­tigt. Die Zen­tral­ste­ri­li­sa­ti­on wur­de noch in der Nacht gründ­lich gerei­nigt und konn­te am frü­hen Mor­gen des 08.08.2023 den Betrieb wie­der aufnehmen.

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Kli­ni­kum Hochsauerland)

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