Arnsberg. Auch die Arnsberger Feuerwehr war bei dem schweren Autobahnunfall im Einsatz. Sie wurde am Mittwoch um 5:00 Uhr alarmiert und rückte mit den beiden Hauptwachen Arnsberg und Neheim sowie mit der Löschgruppe Niedereimer zur Unfallstelle auf der A 46 aus. Zudem wurde der Rettungsdienst zunächst mit zwei Rettungswagen alarmiert. Die Einheiten der Feuerwehr leiteten nach ihrer Ankunft am Unfallort umgehend die erforderlichen Maßnahmen zur Menschenrettung und Brandbekämpfung ein. Die eingeklemmte Person wurde mit hydraulischem Rettungsgerät aus dem Fahrzeug befreit, und der Pkw-Brand mit Schaum bekämpft.
Rettungshubschrauber kann wegen Wetterlage nicht starten
Da die schwerverletzte Person, ein 48-jähriger Arnsberger, maximalmedizinisch versorgt werden musste und dies die Ressourcen beider eingesetzter Rettungswagen erforderte, wurde für die Versorgung der leicht verletzten Person, einer 25-jährigen Schmallenbergerin, ein weiterer Rettungswagen alarmiert. Das eingesetzte Rettungsdienstpersonal forderte bei der Leitstelle zudem einen Rettungshubschrauber für den Transport der schwer verletzten Person an. Dieser konnte jedoch auf Grund der ungünstigen Wetterlage nicht starten. So wurde der Verletztentransport ins Krankenhaus mit den vor Ort befindlichen Rettungswagen durchgeführt. Für die Einheiten der Feuerwehr war der Einsatz um 6.30 Uhr beendet. Die Richtungsfahrbahn Neheim der BAB 46 war aufgrund der Unfallaufnahme und Bergung noch bis 9.30 Uhr komplett gesperrt.