Nach intensiver Beratung und Diskussion kamen der Verwaltungsrat und der Vorstand der Sparkasse Arnsberg-Sundern einstimmig zu dem Ergebnis, dass damit die Grundlage für die bisherigen Entscheidungen entfallen sei und eine Empfehlung für eine Fusion der beiden Sparkassen nicht mehr gegeben werden könne. Die Fusionsgespräche werden damit beendet. Eine Beratung in den Stadträten Arnsberg und Sundern wird es damit – anders als in Hemer und Menden – gar nicht erst geben.
Erweiterte Zusammenarbeit mit Nachbarsparkassen beabsichtigt
Beide Sparkassen seien wirtschaftlich gut aufgestellt und es bestand keine zwingende Erfordernis für eine Fusion. Die Zusammenführung der beiden Häuser sollte auf freiwilliger Basis erfolgen und ein erster Schritt in eine größere Sparkasse sein. Dazu sollten weitere Fusionen folgen, um eine zukunftssichere und stabile Sparkasse für die Region entstehen zu lassen, mit dem Ziel, auch für die kommenden Herausforderungen des nächsten Jahrzehnts gut aufgestellt zu sein.
Jetzt werden die beiden Sparkassen zunächst ihren Weg alleine weitergehen und weitere Überlegungen für die Zukunft anstellen. Ausdrücklich erwähnt die Sparkasse Arnsberg-Sundern, dass weiterhin die Gesprächsbereitschaft für eine erweiterte Zusammenarbeit mit Nachbarsparkassen bestehen bleibe. ‑Ob in Kooperation oder Fusion, würden die kommenden Gespräche in den nächsten Monaten und Jahren zeigen.









