Sundern. „Wir kämpfen weiter für das Menschenrecht auf Wasser und den Erhalt einer guten, bezahlbaren Trinkwasserversorgung,“ sagt Anke Rose, Ratsmitglied der Grünen, anlässlich des Weltwassertags am 22. März. „Wir Grünen werden das Thema deshalb nun in den Wahlkampf tragen. Bei der gleichzeitig mit den Kommunalwahlen anstehenden Europawahl können alle Wahlberechtigten ein deutliches Zeichen setzen: Unser Ziel ist eine gesetzliche Verankerung des Menschenrechts auf Wasser. Der Wille der Menschen in Europa muss ernst genommen werden.“
Kritik an Verschleppungsstrategie der EU-Kommission
Der Sunderner Ortsverband der Grünen beklagt, dass nach der erfolgreichen Bürgerinitiative „right2water“, bei der 1,9 Millionen Menschen die EU-Kommission aufforderten, das Menschenrecht auf Wasser und sanitäre Grundversorgung gesetzlich zu verankern, die Kommission nun offenbar auf eine Verschleppungsstrategie setze. Eine Gesetzesinitiative bleibe Fehlanzeige, lediglich eine neue Konsultation zu möglichen Gesetzesänderungen solle gestartet werden.










