Arnsberg/Müschede. „Du hast das IHK-Bildungsinstitut zu deiner Herzensangelegenheit gemacht!“ Mit diesen Worten dankte IHK-Präsident Ralf Kersting dem Sprecher des Weiterbildungsbeirates des IHK-Bildungsinstituts, Martin Krengel, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der WEPA Hygieneprodukte GmbH. Während der Herbstsitzung des Beirates wurde Martin Krengel für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt und gleichzeitig für seine zehnjährige Tätigkeit als dessen Vorsitzender und Sprecher.
„Weichen für das Bildungsinstitut der IHK gestellt“

Auch Ludolf Schmitz geehrt
Martin Krengel seinerseits ehrte Ludolf Schmitz, Geschäftsführer der Fa. Schmitz u. Söhne GmbH & Co. KG, für seine fast 30-jährige Beiratstätigkeit. Nun scheidet er auf eigenem Wunsch aus dem Weiterbildungsbeirat für den Kreis Soest aus. Schmitz primäres Anliegen seien vorausschauend ein aktives Marketing und die vertriebliche Tätigkeit des IHK-Bildungsinstituts gewesen, zwei gerade im Weiterbildungsbereich entscheidende Erfolgsfaktoren.
Sehr gutes Jahr für Bildungsinstitut
Auf der Tagesordnung der Beiräte, die bei der WEPA in Müschede tagten, stand eine Firmenbesichtigung sowie das betriebseigene Gesundheitsmanagement und ‑förderungs-programm, das Petra Krengel vorstellte. Anschließend berichtete Franz-Josef Hinkelmann, Geschäftsführer des IHK-Bildungsinstituts, über ein sehr gut verlaufenes Jahr. In unterschiedlichen Bereichen, wie etwa bei Seminaren und bei betriebsinternen Veranstaltungen würden die Planzahlen für das Jahr 2016 teilweise deutlich überschritten, sodass insgesamt der Umsatz gegenüber dem Vorjahr steigen werde und damit auch die Anzahl der Weiterbildungsteilnehmer. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels planen die Firmen, zunehmend in Weiterbildung zu investieren, berichtete Hinkelmann. Allerdings, so stellten die Beiräte abschließend fest, sei dieser Nachfrage nur bedingt mit Standardangeboten gerecht zu werden. Vielmehr müsse dem individuellen Bedarf der Betriebe passgenaue Angebote gegenübergestellt werden. Dies sei neben der demographischen Entwicklung und Digitalisierung eine weitere Herausforderung für die zukünftige Entwicklung des Instituts.











