Martin Krengel für Weiterbildungsengagement ausgezeichnet

Arnsberg/Müschede. „Du hast das IHK-Bil­dungs­in­sti­tut zu dei­ner Her­zens­an­ge­le­gen­heit gemacht!“ Mit die­sen Wor­ten dank­te IHK-Prä­si­dent Ralf Kers­t­ing dem Spre­cher des Wei­ter­bil­dungs­bei­ra­tes des IHK-Bil­dungs­in­sti­tuts, Mar­tin Kren­gel, dem Vor­sit­zen­den der Geschäfts­füh­rung der WEPA Hygie­ne­pro­duk­te GmbH. Wäh­rend der Herbst­sit­zung des Bei­ra­tes wur­de Mar­tin Kren­gel für 25 Jah­re Mit­glied­schaft geehrt und gleich­zei­tig für sei­ne zehn­jäh­ri­ge Tätig­keit als des­sen Vor­sit­zen­der und Sprecher.

„Weichen für das Bildungsinstitut der IHK gestellt“

2014.04.24.Logo.IHK.BildungsinstitutIn die­ser Zeit sei­en ins­be­son­de­re stra­te­gi­sche Wei­chen­stel­lun­gen vor­ge­nom­men wor­den, die das IHK-Bil­dungs­in­sti­tut in sei­ner Ent­wick­lung nach­hal­tig geprägt hät­ten, so Kers­t­ing wei­ter. Er erin­ner­te dar­an, dass sich das Insti­tut wäh­rend­des­sen immer mehr von einem klas­si­schen Semi­nar­an­bie­ter zu einem ganz­heit­li­chen Bil­dungs­dienst­leis­ter ent­wi­ckelt habe. Per­so­nal­ent­wick­lungs­be­ra­tun­gen, maß­ge­schnei­der­te fir­men­in­ter­ne Trai­nings, eine noch stär­ke­re Ziel­grup­pen­ori­en­tie­rung wie etwa auf Füh­rungs­kräf­te sowie die Grün­dung der „Aka­de­mie für Aus­bil­der und Aus­zu­bil­den­de“ sei­en wäh­rend sei­ner Spre­cher­tä­tig­keit initi­iert und vor­an­ge­trie­ben worden.

Auch Ludolf Schmitz geehrt

Mar­tin Kren­gel sei­ner­seits ehr­te Ludolf Schmitz, Geschäfts­füh­rer der Fa. Schmitz u. Söh­ne GmbH & Co. KG, für sei­ne fast 30-jäh­ri­ge Bei­rats­tä­tig­keit. Nun schei­det er auf eige­nem Wunsch aus dem Wei­ter­bil­dungs­bei­rat für den Kreis Soest aus. Schmitz pri­mä­res Anlie­gen sei­en vor­aus­schau­end ein akti­ves Mar­ke­ting und die ver­trieb­li­che Tätig­keit des IHK-Bil­dungs­in­sti­tuts gewe­sen, zwei gera­de im Wei­ter­bil­dungs­be­reich ent­schei­den­de Erfolgsfaktoren.

Sehr gutes Jahr für Bildungsinstitut

Auf der Tages­ord­nung der Bei­rä­te, die bei der WEPA in Müsche­de tag­ten, stand eine Fir­men­be­sich­ti­gung sowie das betriebs­ei­ge­ne Gesund­heits­ma­nage­ment und ‑för­de­rungs-pro­gramm, das Petra Kren­gel vor­stell­te. Anschlie­ßend berich­te­te Franz-Josef Hin­kel­mann, Geschäfts­füh­rer des IHK-Bil­dungs­in­sti­tuts, über ein sehr gut ver­lau­fe­nes Jahr. In unter­schied­li­chen Berei­chen, wie etwa bei Semi­na­ren und bei betriebs­in­ter­nen Ver­an­stal­tun­gen wür­den die Plan­zah­len für das Jahr 2016 teil­wei­se deut­lich über­schrit­ten, sodass ins­ge­samt der Umsatz gegen­über dem Vor­jahr stei­gen wer­de und damit auch die Anzahl der Wei­ter­bil­dungs­teil­neh­mer. Nicht zuletzt vor dem Hin­ter­grund des Fach­kräf­te­man­gels pla­nen die Fir­men, zuneh­mend in Wei­ter­bil­dung zu inves­tie­ren, berich­te­te Hin­kel­mann. Aller­dings, so stell­ten die Bei­rä­te abschlie­ßend fest, sei die­ser Nach­fra­ge nur bedingt mit Stan­dard­an­ge­bo­ten gerecht zu wer­den. Viel­mehr müs­se dem indi­vi­du­el­len Bedarf der Betrie­be pass­ge­naue Ange­bo­te gegen­über­ge­stellt wer­den. Dies sei neben der demo­gra­phi­schen Ent­wick­lung und Digi­ta­li­sie­rung eine wei­te­re Her­aus­for­de­rung für die zukünf­ti­ge Ent­wick­lung des Instituts.

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