Am dritten und letzten Tag der Städtetour ging es nach dem Freizug der Zimmer und dem gemeinsamen Frühstück mit den Bussen wieder Richtung Heimat. Auf dem Rückweg stand dann aber noch ein Halt in Dortmund auf dem Plan. Dort besuchten die Jugendlichen die Deutsche Arbeitsschutzausstellung. Stationen waren hier in der Abteilung „Im Wettlauf um die neusten Nachrichten“ eine Zeitungsdruckerei und eine Redaktion, in der Druckmaschinen und originalgetreue Büros von Redakteuren besichtigt und zum Teil auch bedient werden konnten. In der Abteilung „Am Bildschirm“ lag der Fokus auf der Arbeit an Computern und den Umgang mit TV-Technik, und in dem Bereich „Im Takt der Maschine“ wurde eine Weberei vorgestellt. Ein sicherlich für viele Jugendliche interessantes Thema im Hinblick auf ihre künftige Ausbildung war auch der Bereich „Heilen und Pflegen“, in der historische und moderne medizinische Hilfsmittel präsentiert wurden. Weitere eindrucksvolle Stationen waren eine große „Stahlhalle“, in der sich neben Maschinen der Schwerindustrie auch eine alte Dortmunder Straßenbahn oder das Führerhaus eines LKW besteigen ließ, und auch der Bereich der eigentlichen Arbeitssicherheit am Beispiel des Lärmschutzes oder der Verkehrssicherheit, in der das Wrack des Tankwagens ausgestellt ist, der im Jahre 1987 in Herborn schwer verunglückte. Die „Energiehalle“ und der Bereich „Sicherheit am Bau“ mit Geräten des Tiefbaus und des Hochbaus wie einem Bagger und einem Kran sowie einer „Kinderbaustelle“, in der die kleinen Bauarbeiter mit leichten Bauteilen ein großes Haus bauen, mit Dachziegeln eindecken und direkt wieder abreißen können, rundeten die vielfältigen und interessanten Eindrücke dieser Ausstellung ab.
Nach ihrer Rückkunft in Arnsberg zeigten sich alle Teilnehmer der Städtetour begeistert und dankten dem Organisations-Team für die hervorragende Vorbereitung dieses kurzweiligen Ausflugs.