Sun­dern. Bund und Land unter­stüt­zen Sun­dern mit zusätz­li­chen 750.000 Euro für die Flücht­lings­hil­fe. „Die neu­en Sofort­hil­fen des Bun­des kom­men genau zur rich­ti­gen Zeit“, so der Sau­er­län­der Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Dirk Wie­se (SPD. „Der Bund wird sei­ner Ver­ant­wor­tung in der Flücht­lings­po­li­tik gerecht.“

Wiese: Willkommenskultur in Sundern nicht gefährden

„Es tut gut zu sehen, mit wie viel Hilfs­be­reit­schaft Flücht­lin­gen in Sun­dern begeg­net wird“, stellt MdB Dirk Wie­se wei­ter fest. „Die Ver­sor­gung von Flücht­lin­gen ist eine gesamt­staat­li­che Auf­ga­be. Wir wol­len die Will­kom­mens­kul­tur, die ins­be­son­de­re in Sun­dern vor­herrscht, nicht dadurch gefähr­den, dass frei­wil­li­ge kom­mu­na­le Leis­tun­gen bei Bil­dung, Frei­zeit und Kul­tur gestri­chen wer­den.“ Gro­ßes Lob auch vom Vor­sit­zen­den des im Rat der Stadt Sun­dern zustän­di­gen Fach­aus­schus­ses Jens Kunen (SPD). „Die Auf­nah­me von Flücht­lin­gen und deren Unter­brin­gung und Betreu­ung ist eine natio­na­le Auf­ga­be. Es ist gut, dass Bund und Land sich jetzt stär­ker enga­gie­ren.“ Das Geld steht zum Bei­spiel für die wei­te­re Unter­brin­gung und Betreu­ung der Flücht­lin­ge in Sun­dern zur Verfügung.