Sundern. Am vergangenen Samstag konnte Lehrgangsgleiter Dirk Weber erneut 23 Männern und einer Frau zu Bestehen des Feuerwehr-Grundlehrgangs gratulieren. Insgesamt haben in diesem Jahr somit 48 Wehrleute den ersten Teil ihrer Grundausbildung erfolgreich absolviert.
Zweiter Truppmannlehrgang in diesem Jahr
Die Teilnehmer aus den Stadtteileinheiten hatten, wie auch ihre Kameraden im voran gegangen Lehrgang, in viereinhalb Wochen vom Ausbilderteam die theoretischen und praktischen Grundlagen vermittelt bekommen, um im Feuerwehrdienst eingesetzt werden zu können. In diesem Lehrgang, der der erste von vielen Schritten auf dem Weg zum voll ausgebildeten Feuerwehrmann ist, wurde eine Vielzahl von Themen vermittelt. So erlernten die Teilnehmer die Grundlagen der Brandbekämpfung und der technischen Hilfe sowie Fahrzeug- und Gerätekunde. Aber auch Rechtsgrundlagen im Feuerwehrdienst und Erste Hilfe waren wichtige Themen.
Erfolgreiche Arbeit der Jugendfeuerwehr
In einer theoretischen sowie praktischen Prüfung unter Vorsitz des stellvertretenden Kreisbrandmeisters Werner Franke mussten nun alle Lehrgangsteilnehmer ihr Wissen und das Gelernte unter Beweis stellen. Lehrgangsleiter Dirk Weber konnte erfreulicher Weise allen Teilnehmern dieses Lehrgangs zum Bestehen gratulieren. „Besonders stolz sind wir, dass sich entgegen des Trends der steigenden Personalknappheit bei den freiwilligen Feuerwehren eine so große Zahl an jungen Menschen bereit erklärt hat, ihre Freizeit zum Wohle der Allgemeinheit zu investieren,“ so Frank Siedhoff, Pressesprecher der Sunderner Feuerwehr. „Dass wir in diesem Jahr 48 neue Kameradinnen und Kameraden in den Reihen der Feuerwehr ausbilden und auf den Einsatzdienst vorbereiten durften, ist so in der heutigen Zeit sicherlich nicht selbstverständlich. Einen großen Anteil an diesem Erfolg trägt gewiss die Arbeit in den Jugendfeuerwehren, die vor genau 25 Jahren ihren Ursprung bei der Feuerwehr der Stadt Sundern fand. Setzt dieser erfreuliche Trend sich so fort, ist auch in Zukunft der Erhalt einer leistungsfähigen freiwilligen Feuerwehr in und für die Stadt Sundern gesichert.“