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33 Schülerinnen und Schüler des BKAE bestehen Abitur

Die Abiturienten des Berufskollegs am Eichholz. (Foto: BKAE)
Die Abitu­ri­en­ten des Berufs­kol­legs am Eich­holz. (Foto: BKAE)

Arns­berg. Mit der Anek­do­te zur Sen­kung der Arbeits­mo­ral von Hein­rich Böll ver­ab­schie­de­ten die bei­den Klas­sen­leh­rer Roland Piontek und Katha­ri­na Civis zusam­men mit Schul­lei­ter Wer­ner Roland die dies­jäh­ri­gen Abitu­ri­en­tin­nen und Abitu­ri­en­ten des Berufs­kol­legs am Eich­holz. Neben der erwor­be­nen Ein­tritts­kar­te in die Welt von Stu­di­um und Beruf gab das Leh­rer­team den Abgän­gern mit, bei aller bevor­ste­hen­der Arbeit auch an das eige­ne Lebens­glück zu den­ken und in der schnell­le­bi­gen Zeit die Muße für per­sön­li­che Ent­wick­lung aber auch Freund­schaf­ten und Fami­lie im Blick zu behal­ten. Zur Ver­deut­li­chung spiel­te das Klas­sen­leh­rer­team die weni­ge Zei­len umfas­sen­den Geschich­te aus dem Jah­re 1963 in einem Rol­len­spiel nach. In die­ser geht es um einen Tou­ris­ten, der einen Fischer ken­nen­lernt und im Gespräch mit ihm begreift, dass man auch ohne gro­ße Kar­rie­re glück­lich sein kann.

Auf die richtige Reife kommt es an

Das Wort „Glück“ bedeu­te­te im mit­tel­nie­der­deut­schen die Art, wie etwas endet bezie­hungs­wei­se gut aus­geht. „Den güns­ti­ge Aus­gang zum Abitur wird sicher kei­ner bestrei­ten“, so Piontek. Viel wich­ti­ger als der gute Aus­gang einer Sache, wie dem erfolg­reich bestan­de­nen Abitur, sei es aller­dings, die rich­ti­ge Lebens­per­spek­ti­ve zu fin­den. Und dafür sei­en vor allem imma­te­ri­el­le Din­ge wie Bezie­hun­gen, aber auch Gesund­heit und sinn­vol­le Arbeit wich­tig. „In Bezug auf die eige­ne Kar­rie­re ist sicher­lich ein Kom­pro­miss aus der vom Müßig­gang getrie­be­nen Hal­tung des Fischers und der hek­ti­schen Ein­stel­lung des Tou­ris­ten von Nöten“, füg­te Klas­sen­leh­re­rin Civis hin­zu. Sie wür­dig­te damit das Enga­ge­ment der Schü­ler über den Unter­richt hin­aus. So habe ein Groß­teil der Grup­pe am Pro­jekt „Schu­le ohne Ras­sis­mus“ mit­ge­wirkt. Unter Lei­tung von Schul­seel­sor­ger Piontek haben die Schü­le­rin­nen und Schü­ler für das Akti­ons­pro­gramm gewor­ben und die nöti­gen Unter­schrif­ten gesam­melt, die zur Aus­zeich­nung „Schu­le ohne Ras­sis­mus“ nötig gewe­sen sind. Im letz­ten Jahr wur­de die­se Aus­zeich­nung schließ­lich von der Bun­des­ko­or­di­na­ti­on der Initia­ti­ve Schu­len mit Cou­ra­ge über­reicht, was somit auch ein Ver­dienst der Jahr­gangs­stu­fe sei. Beim August-Macke-Wett­be­werb waren die Abitu­ri­en­ten eben­falls erfolg­reich mit einem Gemein­schafts­pro­jekt, das schließ­lich mit dem 2. Preis prä­miert wur­de und nun im Trep­pen­haus der Schu­le zu betrach­ten ist. Auch am Come­ni­us-Pro­jekt der Schu­le oder bei der Vor­be­rei­tung von Abschluss­got­tes­dienst haben sich Schü­ler der Jahr­gangs­stu­fe betei­ligt. All das sei­en wert­vol­le Aktio­nen, die die Absol­ven­ten rei­fen lie­ßen und letzt­lich ähn­lich wert­voll sei­en wie das Abschluss­zeug­nis selbst.

Das Abitur bestanden haben:

Sebas­ti­an Breu­hahn, Dar­leen Eckel, Jahn-Maxi­mi­li­an Franz, Lena Gia­ca­lo­ne, Caro­lin Haa­ke, Chris­toph Klei­ne, Mau­rice Kör­ner, Pas­cal Nebel, Hen­drik Neu­haus, Mar­cy Nob­re­ga, Lin­da Pecko, Kim Schrö­der, Ann-Marie Starck, Joan­na Thiel, Tere­sa Fran­zis­ka Upa­dek, Loui­sa Wag­ner, Laris­sa Bau­mann, Mario-André Berg, Vivi­en Berg, Rebec­ca Boj­cum, Ardi­ta Bozhlani, Katha­ri­na Bra­kel, Tabea Fabe­ra, Jana Freund, Sarah Gefre­rer, Julia Gies­wein, Cecil Jose­fin Maser­mann, Abe­e­na Rasu, Jana Sau­er und Vanes­sa Zimmer

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