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12. Mescheder Hospiz- und Palliativtag am 25.10. ab 15 Uhr im Kreishaus

Mesche­de. Wenn Hei­lung nicht mehr mög­lich ist, rückt für Schwerst­kran­ke und deren Ange­hö­ri­ge der Erhalt der Lebens­qua­li­tät in den Mit­tel­punkt. Sie wün­schen sich, die ihnen ver­blei­ben­de Lebens­zeit mög­lichst selbst­be­stimmt zu ver­brin­gen. Doch vie­le Pal­lia­tiv­pa­ti­en­tin­nen und ‑pati­en­ten lei­den neben wei­te­ren Pro­ble­men unter Schwä­che, Appe­tit­man­gel, Müdig­keit, Schmer­zen, Ver­stop­fung, Luft­not, Anspan­nung, Angst, Depres­si­vi­tät, Übel­keit und Erbre­chen. Medi­zi­nal­can­na­bis wird als Opti­on zur Behand­lung vie­ler die­ser Sym­pto­me dis­ku­tiert. Ange­sichts der öffent­li­chen Prä­senz der Debat­te um Can­na­bis und Can­na­bi­no­ide haben Schwerst­kran­ke und deren Ange­hö­ri­ge oft vie­le Fra­gen zu medi­zi­ni­schen Ein­satz­mög­lich­kei­ten sowie den mög­li­chen posi­ti­ven und auch nega­ti­ven Effekten.

Daher laden die Part­ner des regio­na­len Pal­lia­tiv­netz­werks am Mitt­woch, den 25. Okto­ber 2023, 15 Uhr, zum 12. Mesche­der Hos­piz- und Pal­lia­tiv­tag ins Kreis­haus Mesche­de, Sit­zungs­saal „Sau­er­land‘“, Stein­stra­ße 27 ein. Der Ein­tritt ist frei. In Vor­trä­gen wird auf die the­ra­peu­ti­schen Mög­lich­kei­ten sowie mög­li­che Neben­wir­kun­gen der Can­na­bi­s­the­ra­pie in der Pal­lia­tiv­me­di­zin ein­ge­gan­gen. Fol­gen­de Vor­trä­ge sind vorgesehen:

  • 5 Jah­re Can­na­bis als Medi­zin – Ergeb­nis­se der Beglei­ter­he­bung (Bfarm), Indi­ka­tio­nen und Neben­wir­kun­gen, Refe­ren­tin S. Langer
  • Can­na­bis-The­ra­pie aus Sicht der Apo­the­ke, Refe­rent M. Humpe
  • Erfah­rungs­be­richt eines Betrof­fe­nen, Refe­rent J. Grothof

Dr. med. Moham­mad-Amen Watt­ad, Chef­arzt und Direk­tor der Kli­nik für Häma­to­lo­gie, Onko­lo­gie, Pal­lia­tiv­me­di­zin und Stamm­zell­trans­plan­ta­ti­on des Kli­ni­kum Hoch­sauer­land am Stand­ort St. Wal­bur­ga-Kran­ken­haus Mesche­de wird die Ver­an­stal­tung mit einem Gruß­wort eröff­nen und als Schirm­herr beglei­ten. „Es ist uns wich­tig, dass die Men­schen der Regi­on wis­sen, wel­che Hilfs­an­ge­bo­te und The­ra­pie­op­tio­nen rund um die letz­te Lebens­pha­se in der Regi­on bestehen und an wen sie sich wen­den kön­nen“, so Dr. Wattad.

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Kli­ni­kum Hochsauerland)

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