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Zwei zeitgleiche nächtliche Brandeinsätze fordern Feuerwehr

Doppelter nächtlicher Einsatz für die Arnsberger Feuerwehr. (Foto: Feuerwehr)
Dop­pel­ter nächt­li­cher Ein­satz für die Arns­ber­ger Feu­er­wehr. (Foto: Feuerwehr)

Arns­berg. Die Arns­ber­ger Feu­er­wehr hat­te in der Nacht vom 10. auf den 11. Okto­ber zwei fast gleich­zei­ti­ge Brand­ein­sät­ze zu bewältigen.

Kellerbrand in Gierskämpen – keine Personen mehr im Haus

Kellerbrand in Gierskämpen. (Foto: Feuerwehr)
Kel­ler­brand in Giers­käm­pen. (Foto: Feuerwehr)

Zu einem Ein­satz kurz vor Mit­ter­nacht wur­den am 10. Okto­ber die Haupt­wa­chen Arns­berg und Neheim sowie der Lösch­zug Arns­berg in die Rosen­ber­ger­stra­ße in Giers­käm­pen geru­fen. Dort war der Leit­stel­le Mesche­de ein Kel­ler­brand gemel­det wor­den. „Bereits auf der Anfahrt rüs­te­ten sich meh­re­re Ein­satz­trupps mit schwe­rem Atem­schutz aus. Da im betrof­fe­nen Wohn­haus meh­re­re Wohn­par­tei­en gemel­det waren, war ein schnel­les Ein­grei­fen der Feu­er­wehr­kräf­te erfor­der­lich,“ so Brand­meis­ter Patrick Robel, stellv. Pres­se­spre­cher der Arns­ber­ger Wehr. „Umge­hend mach­te sich ein Trupp über das Trep­pen­haus auf den Weg in den Kel­ler. Schnell war klar, dass sich zu die­sem Zeit­punkt kei­ne Men­schen im Haus in Gefahr befan­den. Alle Bewoh­ner hat­ten sich bereits aus eige­ner Kraft ins Freie begeben.“

Unrat im Treppenraum brannte

Im Trep­pen­raum brann­te im Kel­ler­be­reich Unrat, der schnell gelöscht wer­den konn­te. Die Woh­nun­gen wur­den anschlie­ßend gelüf­tet und der Kel­ler­be­reich auf ver­blie­be­ne Glut­nes­ter kon­trol­liert. Danach konn­ten alle Bewoh­ner in ihre Woh­nun­gen zurück­keh­ren. Die Feu­er­wehr war hier mit rund 45 Kräf­ten im Einsatz.

Stall mit Heuballen bei Wennigloh in Flammen

Stallbrand bei Wennigloh. (Foto: Feuerwehr)
Stall­brand bei Wen­ni­g­loh. (Foto: Feuerwehr)

Noch wäh­rend die Ein­satz­kräf­te in Giers­käm­pen ihre Arbeit taten, wur­de der Feu­er­wehr­leit­stel­le ein wei­te­rer Ein­satz gemel­det. Von Arns­berg aus in Rich­tung Wen­ni­g­loh soll­te ein Stall bren­nen. Hier­zu wur­den um 23.34 Uhr umge­hend Kräf­te der Feu­er­wehr aus Wen­ni­g­loh alar­miert. Auf Grund der zunächst unkla­ren Lage wur­den zusätz­lich noch die Ein­hei­ten aus Nie­der­ei­mer, Müsche­de und Brei­ten­bruch sowie die Nehei­mer Dreh­lei­ter zu die­ser Ein­satz­stel­le beor­dert. Vor Ort stell­te sich her­aus, dass ein Stall mit meh­re­ren Heu­bal­len in Brand gera­ten war.
 

Rinder auf der Weide verfolgten Löscharbeiten

„Die Ein­satz­kräf­te bau­ten schnell eine Was­ser­ver­sor­gung auf und lösch­ten die Heu­bal­len unter Atem­schutz ab,“ so Robel. „Die Bal­len wur­den aus­ein­an­der gezo­gen und mit Was­ser unter Zuga­be eines soge­nann­ten Netz­mit­tels gelöscht. Die­ses Mit­tel bewirkt, dass das Lösch­was­ser tie­fer in das Brand­gut ein­drin­gen kann.“ Rin­der, die nahe der Ein­satz­stel­le wei­de­ten, lie­ßen sich von den Akti­vi­tä­ten der Feu­er­wehr nicht stö­ren und beob­ach­te­ten das Trei­ben aus siche­rer Ent­fer­nung. Bei dem Brand kam kein Tier zu Scha­den. Die Feu­er­wehr war mit meh­re­ren Lösch­fahr­zeu­gen im Einsatz.

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