Hochsauerlandkreis. Das Impfzentrum Hochsauerlandkreis erhält nicht genügend Impfstoff, um die Berufsgruppen zu impfen. „Der Impfstoff für den gesamten März ist noch limitiert und es können nicht genug Termine für alle Berufsgruppen angeboten werden“, teilt das Impfzentrum mit und bittet um Verständnis. Gerade durch die Ausweitung auf die Lehrkräfte und Erzieherinnen hat sich die Anzahl der Berechtigten stark erhöht. Bislang liegen mehrere tausend Registrierungen vor.
Wenn Termine im Impfzentrum nicht wahrgenommen werden, werden diese neu vergeben bzw. kurzfristig Berechtigte angerufen und geimpft. „Es wird jede Impfdosis verimpft, auch AstraZeneca“, erläutert das Impfzentrum. Es ist nicht möglich, bis Ende März alle registrierten Personen zu impfen. Diejenigen, die sich registriert haben, erhalten eine Nachricht, sobald wieder Impfstoff zu Verfügung steht. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Impfzentrums bitten deshalb um Geduld. Außerdem ist es leider nicht möglich, Terminwünsche zu erfüllen.
Es wird jede Impfdosis verimpft
Termine für die über 80-Jährigen sind davon nicht betroffen und werden nach wie vor über die Terminbuchungsplattform der Kassenärztlichen Vereinigung unter www.116117.de bzw. telefonisch unter 0800 116 117 02 vergeben. Ab wann dort neue Termine verfügbar werden, ist dem Hochsauerlandkreis noch nicht bekannt.
Insgesamt gab es bisher über 28.000 Impfungen im Hochsauerlandkreis inklusive der Erst- und Zweitimpfungen in Pflegeheimen, ambulanten Teams usw. Vier von fünf Impfstraßen im Impfzentrum in Olsberg sind von 8 bis 20 Uhr täglich in Betrieb.
2 Antworten
Das ist doch nicht zu fassen!!Jetzt werde auch ich ziemlich sauer. Restaurants, Kulturstätten,Kino,Fitness Studios usw.alles geschlossen.Die Menschen werden aufgefordert zu Hause zu bleiben,keine Kontakte zu pflegen und unsere Regierung ist nicht in der Lage genügend Impfstoff zu besorgen!Meine Güte ‚macht eure Arbeit.!Denn die, die von euch (Regierung) im Moment still gelegt werden,die würden gerne arbeiten.
Und jammert nicht,wenn die Bevölkerung demnächst zu Impfgegnern werden.
Vernünftigerweise sollte man sich bereits jetzt Gedanken darüber machen, dass eines Tages die Zahl der verfügbaren Impfdosen größer sein könnte, als an Impfterminen jeweils vereinbart wurde. Dass also ein Überschuß an Impfdosen besteht, die ja auch nur eine begrenzte Haltbarkeit haben. Keinesfalls darf es passieren, dass Impfdosen wegen Überschreitung des Haltbarkeitsdatums oder wegen „Schwänzens“ des Termines vernichtet werden müssen.
Da gilt es, eine Regelung für schnelle Nachrücker vor Ort zu treffen, die innerhalb einer Stunde vor Ort sein können. Das kann man bereits jetzt organisieren.