Windenergie: noch sind 15 Prozent der Stadtfläche im Topf

Ziem­lich sicher dürf­te bei die­sem Beschluss­vor­schlag der Höhen­rü­cken zwi­schen Sun­dern und Sor­pe­see dabei sein, denn es klang bereits an, dass hier rela­tiv wenig wei­che Fak­to­ren zusam­men­kom­men, die gegen das Gebiet spre­chen, und des­halb eine Nicht­be­rück­sich­ti­gung bei einem mög­li­chen Gerichts­ver­fah­ren schwer zu begrün­den sei könn­te. Das abge­trenn­te Gebiet zwi­schen Endorf, Lin­ne­pe und Mein­ken­bracht hat dage­gen gute Chan­cen, nicht berück­sich­tigt zu wer­den. Zum einen sind hier die Hän­ge beson­ders steil, zum ande­ren böte sich die Mög­lich­keit, die Umzin­ge­lung von Mein­ken­bracht auf­zu­bre­chen, was, so Lars Ohlig, „städ­te­bau­lich wün­schens­wert“ sei. Denn der­zeit ist die Mein­ken­brach­ter Hoch­flä­che noch kom­plett von poten­zi­el­len Wind­kraft­ge­biet umge­ben, auf drei Sei­ten von Sun­derner Flä­chen und hin­ter der Stadt­gren­ze Rich­tung Gre­ven­stein auch von Mesche­der Flä­chen. Ein Knack­punkt wird sicher die Hel­le­fel­der Höhe. Wenn hier Wind­kraft zuge­las­sen wird, dürf­ten die Flä­chen nicht mehr zum Erho­lungs­ge­biet Altes Tes­ta­ment gehö­ren. Man kön­ne die Gren­zen des Erho­lungs­ge­biets ändern, sag­te Lars Ohlig. Aber wel­che Fol­gen das für das Rest­ge­biet habe, kön­ne er nicht sagen.

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