Ziemlich sicher dürfte bei diesem Beschlussvorschlag der Höhenrücken zwischen Sundern und Sorpesee dabei sein, denn es klang bereits an, dass hier relativ wenig weiche Faktoren zusammenkommen, die gegen das Gebiet sprechen, und deshalb eine Nichtberücksichtigung bei einem möglichen Gerichtsverfahren schwer zu begründen sei könnte. Das abgetrennte Gebiet zwischen Endorf, Linnepe und Meinkenbracht hat dagegen gute Chancen, nicht berücksichtigt zu werden. Zum einen sind hier die Hänge besonders steil, zum anderen böte sich die Möglichkeit, die Umzingelung von Meinkenbracht aufzubrechen, was, so Lars Ohlig, „städtebaulich wünschenswert“ sei. Denn derzeit ist die Meinkenbrachter Hochfläche noch komplett von potenziellen Windkraftgebiet umgeben, auf drei Seiten von Sunderner Flächen und hinter der Stadtgrenze Richtung Grevenstein auch von Mescheder Flächen. Ein Knackpunkt wird sicher die Hellefelder Höhe. Wenn hier Windkraft zugelassen wird, dürften die Flächen nicht mehr zum Erholungsgebiet Altes Testament gehören. Man könne die Grenzen des Erholungsgebiets ändern, sagte Lars Ohlig. Aber welche Folgen das für das Restgebiet habe, könne er nicht sagen.











