An diesen gezielten Maßnahmen wird die Projektgruppe in den kommenden knapp zwei Jahren arbeiten. Konkrete Ideen gibt es bereits, etwa Naturspaziergänge zum NRW-Naturschutztag im Mai oder Aktionen wie Side-Jogging oder Side-Walking entlang der Naturschutzflächen. Auch zusätzliche Informationstafeln wird es sicher geben. Spezielle Unterrichtseinheiten für Schulen könnten entwickelt werden, Ausstellungen vor Ort veranstaltet werden. Besprochen wird auch, wo die eifrig wachsenden Büsche und Bäume, die in den letzten vier Jahren so manchen Blick zugewuchert haben, zurückgeschnitten werden können, um wieder Einblicke zu geben, und wo dies tunlichst zu unterlassen ist. Auch über Stellen, wo man direkt ans oder sogar ins Wasser gehen kann, wird nachgedacht werden, oder über ein Platz für ein Lagerfeuer vielleicht auch. Sommerliche Parties auf einer der Kiesbänke oder Inseln, wie es sie schon gegeben hat, werden aber eher nicht zu den Modellergebnissen gehören.
Angler und Generation Zukunft mit im Boot
Mitglieder der Projektgruppe sind neben den beiden bundesweiten Umweltorganisationen die Umwelt- und Naturschutzbehörden vor Ort, der ehrenamtliche Naturschutz, aber auch die Neheimer Angler, die Jugendlichen des Projekts Generation Zukunft, die sich bereits intensiv mit einem spannenderen Freizeitangebot entlang der Ruhr auseinandergesetzt haben, und nicht zuletzt auch die angrenzende Gastronomie. „Das hier ist das best gelegene Gastronomieobjekt in ganz Arnsberg,“ sagte Dr. Scheja zu den Gästen aus der Ferne und ein Blick ins R‑Café gab im Recht. Die Gästezahl war für einen verregneten Nachmittag unter der Woche erstaunlich.
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