Volksbank stellt Software um – 65.000 Kunden ein Wochenende betroffen

Grund der gro­ßen Soft­ware-Umstel­lung ist eine bun­des­wei­te Ver­ein­heit­li­chung. „Zum Glück pas­siert das nicht jedes Jahr, aber es stärkt auf jeden Fall die Zukunfts­fä­hig­keit der Volks­bank“, sagt Dr. Flo­ri­an Mül­ler. Nach der Fusi­on der bei­den genos­sen­schaft­li­chen Rechen­zen­tren gibt Müns­ter sein bis­he­ri­ges Sys­tem auf. Des­halb müs­sen alle über 400 Ban­ken in NRW schritt­wei­se umge­stellt wer­den. Ein Pro­zess, der Jah­re dau­ert. Über 200 Ban­ken haben es schon hin­ter sich und alle haben am Mon­tag danach pünkt­lich wie­der aufgemacht.

2000 Schulungsstunden

Vor­stand Micha­el Reitz kennt das künf­ti­ge Sys­tem schon, da er bis vor zwei­ein­halb Jah­ren in Kas­sel damit gear­bei­tet hat. Für die ande­ren Mit­ar­bei­ter ist es aber Neu­land und sie muss­ten inten­siv geschult wer­den. An vier Stand­or­ten wur­den eigens klei­ne Hör­sä­le ein­ge­rich­tet und inzwi­schen sind über 2000 Schu­lung­s­tun­den ange­fal­len. Pro­jekt­lei­ter Chris­ti­an Bet­te, der mit einer 60-köp­fi­gen Pro­jekt­gru­pe seit rund zwei Jah­ren auf die­ses Wochen­en­de hin­ge­ar­bei­tet hat, schätzt die Umstel­lungs­kos­ten auf einen mitt­le­ren sechs­stel­li­gen Betrag.

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