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Traumazentrum am St. Walburga-Krankenhaus arbeitet ausgezeichnet

Der Lei­ten­de Ober­arzt Dr. med. Andre­as Strat­mann und Chef­arzt Dr. med. Det­lef Drüp­pel (l.) freu­en sich über die erneu­te Aus­zeich­nung als Loka­les Trau­ma­zen­trum am Stand­ort St. Wal­bur­ga-Kran­ken­haus in Mesche­de. (Foto: Kli­ni­kum Hochsauerland)

Mesche­de. Der Kli­ni­kum-Hoch­sauer­land-Stand­ort St. Wal­bur­ga-Kran­ken­haus Mesche­de ist erneut als „Loka­les Trau­ma­zen­trum“ aus­ge­zeich­net wor­den. Damit wür­digt die Deut­sche Gesell­schaft für Unfall­chir­ur­gie (DGU) die per­fekt abge­stimm­te Aus­stat­tung und Orga­ni­sa­ti­on bei der Ver­sor­gung von schwer- und mehr­fach­ver­letz­ten Per­so­nen nach Unfällen.

Bei der Dia­gno­se und Ver­sor­gung nach einem schwe­ren Unfall zählt jede Minu­te. Eine schnel­le, struk­tu­rier­te und qua­li­täts­ge­si­cher­te Ver­sor­gung kann die Über­le­bens­chan­cen maß­geb­lich ver­bes­sern und auch das Risi­ko von Spät­fol­gen ver­min­dern. Nach gründ­li­cher Prü­fung durch die DGU wur­de dem Mesche­der Kran­ken­haus erneut bestä­tigt, dass es als regio­na­les Trau­ma­zen­trum die stren­gen Qua­li­täts­an­for­de­run­gen zur Behand­lung von Schwer­ver­letz­ten erfüllt.

Kern des Trau­ma­zen­trums ist ein ent­spre­chend aus­ge­stat­te­ter Schock­raum mit durch­ge­hen­der Ver­füg­bar­keit eines fach­über­grei­fen­den Teams aus den Fach­be­rei­chen Unfall- und All­ge­mein­chir­ur­gie, Anäs­the­sie, Radio­lo­gie sowie bei Bedarf wei­te­ren Fach­ärz­ten und spe­zia­li­sier­ten Pfle­ge­fach­kräf­ten. An 365 Tagen im Jahr ist hier ein min­des­tens neun­köp­fi­ges, spe­zi­ell geschul­tes Team mit Spe­zia­lis­ten der ver­schie­de­nen medi­zi­ni­schen Fach­be­rei­che sowie Pfle­ge­rin­nen und Pfle­gern aus OP-Pfle­ge und Ambu­lanz ver­füg­bar. Die Ärz­te des Trau­ma­zen­trums haben ergän­zen­de Qua­li­fi­ka­tio­nen in der Not­fall­ver­sor­gung in spe­zi­el­len ATLS-Kur­sen erwor­ben und nach­ge­wie­sen. Das „Advanct Trau­ma Life Sup­port“ (ATLS) ist ein spe­zi­el­ler inter­na­tio­na­ler Stan­dard zur Behand­lung von Trau­ma­pa­ti­en­ten, der alle vier Jah­re neu auf­ge­frischt wer­den muss.

Anforderungen mehr als erfüllt

Neben der per­so­nel­len Aus­stat­tung gehen die medi­zin­tech­ni­sche Aus­rüs­tung und die logis­ti­schen Vor­aus­set­zun­gen in die Bewer­tung für die Aus­zeich­nung als Loka­les Trau­ma­zen­trum ein. Die Dia­gno­se­tech­nik – vom mobi­len Rönt­gen­ge­rät über Ultra­schall und Zugang zum Com­pu­ter­to­mo­gra­fen – wur­de von der DGU eben­so geprüft wie das Vor­han­den­sein eines Hub­schrau­ber­lan­de­plat­zes direkt am Krankenhaus.

Das Loka­le Trau­ma­zen­trum am Stand­ort St. Wal­bur­ga-Kran­ken­haus ist 2009 erst­mals zer­ti­fi­ziert wor­den. Seit­dem stellt sich das Team unter der Lei­tung von Dr. med. Det­lef Drüp­pel, Chef­arzt der Kli­nik für Unfall­chir­ur­gie und Ortho­pä­die, alle drei Jah­re erfolg­reich den erneu­ten Über­prü­fun­gen. „Ich bin sehr stolz auf die Leis­tun­gen des Teams im Schock­raum, mit denen wir alle uns gestell­ten Anfor­de­run­gen mehr als erfül­len und die Prü­fer über­zeu­gen konn­ten“, so Dr. Drüppel.

Ergän­zend zur sta­tio­nä­ren Not­fall­ver­sor­gung im Trau­ma­zen­trum sichert das Team um Dr. Drüp­pel auch die ambu­lan­te Ver­sor­gung von chir­ur­gi­schen Not­fäl­len sowie Arbeits- und Wege­un­fäl­len in der Regi­on. Dazu wird am St. Wal­bur­ga-Kran­ken­haus Mesche­de sowie in der Chir­ur­gi­schen Pra­xis im MVZ Bad Fre­de­burg jeweils eine BG-Ambu­lanz betrieben

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Kli­ni­kum Hochsauerland)

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