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Tragischer Feuerwehreinsatz in Hüsten

Bei einem tra­gi­schen Feu­er­wehr­ein­satz in Hüs­ten am 18.12.2023, konn­te die ver­miss­te Bewoh­ne­rin nur noch leb­los gebor­gen wer­den. (Foto: Feu­er­wehr Arnsberg)

Arnsberg/Hüsten. In den frü­hen Mor­gen­stun­den des 18.12.203 ereig­ne­te sich in Hüs­ten ein tra­gi­scher Vor­fall, der eine inten­si­ve Ret­tungs­ak­ti­on erfor­der­te. Die Feu­er­wehr wur­de alar­miert, da eine Woh­nung bren­nen soll­te. Die Woh­nung stand in Voll­brand, Zusätz­lich wur­de die Bewoh­ne­rin ver­misst. Daher wur­de das Alarm­stich­wort direkt erhöht, damit schnell vie­le Ein­satz­kräf­te vor Ort sind um das Feu­er zu bekämp­fen, aber auch um die Per­son zu suchen.

Bevölkerung per Warn-App „NINA“ gewarnt

Die Brand­be­kämp­fung gestal­te­te sich äußerst schwie­rig, da ein Teil des Feu­ers nur von außen gelöscht wer­den konn­te. Im Gebäu­de war die Decke zum Teil ein­ge­stürzt und droh­te wei­ter ein­zu­stür­zen. Um die Flam­men effek­tiv zu bekämp­fen, war es not­wen­dig, das Dach zu öff­nen, was nur per Hand gelang, da tech­ni­sche Mög­lich­kei­ten wie der Ein­satz eines Bag­gers nicht mög­lich waren. Zeit­wei­lig war die Rauch­ent­wick­lung so groß, dass die Bevöl­ke­rung über die Warn-App „NINA“ infor­miert wurde.

Vermisste Frau leblos aufgefunden

Trotz des bemer­kens­wer­ten Ein­sat­zes von 130 Feu­er­wehr­leu­ten, dar­un­ter Mit­glie­der des Lösch­zugs Hüs­ten, Lösch­zugs Neheim, Basis­lösch­zug 6 (Bruch­hau­sen, Nie­der­ei­mer) sowie der Fern­mel­de­dienst, die Pres­se­stel­le, der Ein­satz­füh­rungs­dienst, der Hoch­sauer­land­kreis, der Mal­te­ser Hilfs­dienst Arns­berg, das Deut­sche Rote Kreuz Arns­berg und Sun­dern, des Tech­ni­schen Hilfs­werks und der Not­fall­seel­sor­ge, konn­te die ver­miss­te Dame nach einer auf­wän­di­gen Suche nur noch leb­los auf­ge­fun­den werden.

Nach ins­ge­samt sechs Stun­den gelang es den Ein­satz­kräf­ten, das Feu­er zu löschen und die Situa­ti­on unter Kon­trol­le zu brin­gen. Die Lösch­grup­pe Müsche­de stell­te noch eine Brand­wa­che. Letzt­end­lich war der Ein­satz gegen 10 Uhr beendet.

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Feu­er­wehr Arnsberg)

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