Arnsberg/HSK. Wie bereits berichtet, rief am Mittwoch abend ein falscher Polizist bei einer Frau in Arnsberg an und betrog die Dame um einen hohen Bargeldbetrag und ihren persönlichen Schmuck. Jetzt sind der Polizei vier weitere Fälle in Arnsberg, Meschede und Schmallenberg gemeldet worden. Die Opfer reagierten richtig und informierten frühzeitig die echte Polizei, so dass kein Schaden entstanden ist.
Geschickte Gesprächsführung
Die Vorgehensweise der Betrüger waren allen Fällen gleich: Die Täter rufen die Opfer an. Hierbei erscheint auf dem Telefondisplay die Nummer 110 mit der dazugehörigen Ortsvorwahl. In dem Telefonat stellen sich die Täter als Polizisten vor und warnen durch eine geschickte Gesprächsführung vor einem geplanten Diebstahl. Die Bewohner erhalten den Tipp, das gesamte Bargeld und andere Wertgegenstände im Haus zu sammeln, um es von einem Kriminalbeamten abholen und an einen sicheren Ort bringen zu lassen. Selbstverständlich versprechen sie das Geld zurückzubringen, wenn die Gefahr gebannt ist. Mit der Übergabe der Beute sind die Täter dann verschwunden.