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Telefonbetrüger gingen leer aus

Polizei_Hochsauerlandkreis_02Sundern/Schmallenberg. Die Poli­zei berich­tet von zwei dreis­ten Fäl­len von Tele­fon­be­trug. Eine 70-jäh­ri­ge Frau aus Sun­dern wur­de inner­halb von 30 Minu­ten gleich drei­mal von einem Unbe­kann­ten ange­ru­fen. Der Mann ver­sprach ihr die Aus­zah­lung einer hohen Gewinn­sum­me, für die sie vor­ab nur eine gerin­ge Gebühr von 3000 Euro an einen Notar aus­hän­di­gen müss­te, der gleich bei ihr vor­bei­kä­me. Die Frau erkann­te aber den offen­sicht­li­chen Schwin­del und lehn­te jede wei­te­re Kon­takt­auf­nah­me rigo­ros ab.

Angeblicher Schwiegersohn wollte 60.000 Euro

Auch bei einem 84-jäh­ri­gen Mann aus Schmal­len­berg ver­such­te es ein Anru­fer. Die­ser gab sich als Schwie­ger­sohn aus, der mal eben 60.000 Euro für einen Grund­stücks­kauf bräuch­te. Zunächst miss­trau­te der Mann dem Anru­fer nicht, bei dem drit­ten Anruf inner­halb einer vier­tel Stun­de über­nahm jedoch die 75-jäh­ri­ge Ehe­frau das Tele­fo­nat und erkann­te schnell durch geschick­te Fra­ge­stel­lung den Betrug.

„In bei­den Fäl­len han­del­ten die Ange­ru­fe­nen rich­tig und es kam zu kei­ner Geld­über­ga­be“, so Poli­zei­spre­che­rin Bian­ca Scheer. „Vor­sicht, gesun­des Miss­trau­en, geziel­te Nach­fra­gen und kei­ner­lei Zah­lun­gen in jed­we­der Form sind der bes­te Schutz gera­de für Senio­ren, nicht Opfer solch dreis­ter Betrü­ger zu werden.“

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