Sundern. Es kommt zusammen, was zusammen gehört, könnte man sagen. Da ist die Arbeitsgruppe „Jugend in Sundern“, die den in der Jugendumfrage deutlich gewordenen Wunsch nach mehr Veranstaltungen und Live-Musik für die Jugend in die Tat umsetzen will, da ist die neugegründete Initiative Sunderner Unternehmer, die Sundern für ihre heutigen und künftigen Mitarbeiter zu einem attraktiveren Wohn- und Freizeitort machen will und zu diesem Zweck auch etwas Geld in die Hand nehmen kann, und da sind Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung der Stadt, die für ihr jährliches Stadtfest einen neuen attraktiven Einstieg am Freitagabend suchen, wo die Bühne über dem Brunnen in der Fußgängerzone ohnehin schon aufgebaut ist. Herausgekommen ist die Veranstaltung „Battle of the Bands“.
Erstmals eine Plattform für musikalische Talente
Niklas Latusek von der Arbeitsgruppe Jugend in Sundern, Unternehmer Oliver Brenscheidt sowie Jeroen Tepas vom Stadtmarketing und Wirtschaftsförderer Hermann Vornweg haben am Brunnen die ersten Plakate der Veranstaltung präsentiert. Gemeinsam rufen sie junge Bands aus der Stadt Sundern und der näheren Umgebung auf, ihr können auf der Bühne am Levy-Klein-Platz zu zeigen. „Wie groß das musikalische Talent in Sundern ist, ist den meisten gar nicht bekannt. Erstmals gibt es in Sundern eine Plattform, auf der Jugendliche sich und ihr Können beweisen dürfen. Diese Gelegenheit findet sich am Freitag, 12. September 2014 zum Auftakt des diesjährigen Stadtfestes in Sundern,“ ist ihre Botschaft.
Aus der großen Schülerbefragung für Sundern, die in den letzten Monaten durchgeführt wurde, entstand die Projektwerkstatt „Generation Zukunft Sundern“. In einem der Projekte mit dem Arbeitstitel „Jugendliche meets Veranstaltungen“ arbeiteten momentan 22 Jugendliche an der ersten gemeinsamen Veranstaltung im Rahmen des Stadtfestes. „Ziel dieses Projektes ist es, die Jugendlichen bei den Veranstaltungen der Stadt Sundern mit einzubeziehen und als Zielgruppe zu berücksichtigen“ erklärt Jeroen Tepas von der Stadtmarketing , der dieses Projekt begleitet. Um die Veranstaltung durchführen zu können, erhalten die Jugendlichen finanzielle Unterstützung von der Initiative „Sunderner Unternehmen“. „Es ist uns wichtig, vor allem der Jugend in Sundern eine attraktive Stadt zu bieten, in der sie Chancen und Möglichkeiten für ihre Zukunft sehen können“, erläutert Oliver Brenscheidt das Ziel der Unternehmerinitiative.
Vier Bands stellen sich Jury – Studioaufnahme und Live-Auftritt winken
Der „Battle of the Bands“ wird am Freitag, 12. September 2014 ab 19 Uhr am Brunnen in der Fußgängerzone von maximal vier Bands ausgetragen, die sich auf der jeweils 30 Minuten dem Publikum präsentieren können. Eine fachkundige Jury, zu der unter anderem ein Vertreter der Initiative Sunderner Unternehmen, Markus Kaiser vom SP-Audiolab Tonstudio und Martin Levermann von der Sorpesee GmbH gehören werden, sowie das Publikum werden danach entscheiden, welche Band am Ende der Battle-Gewinner ist. Mitmachen lohnt sich, denn neben interessanten Sachpreisen für die Platzierungen 2 bis 4 winkt als Hauptgewinn eine Tonstudioaufnahme plus Bandcoaching bei SP-Audiolab und ein Auftritt beim Seefest „Sorpe in Flammen 2015“.
Nach dem Battle wird DJ DanX die musikalische Richtung bestimmen und den Feierwütigen mitten in der Stadt bis 24 Uhr einheizen. Die Jugendlichen der Projektgruppe kümmern sich selbst um die Organisation, Vermarktung und Durchführung der Veranstaltung, zu der selbstverständlich auch ältere Musikfreunde herzlich willkommen sind.
Bewerbungsfrist bis 10. September
Bands, die am „Battle“ teilnehmen möchten, bewerben sich bitte bis zum 10. September 2014 mit einer kurzen schriftlichen Vorstellung ihrer Band, ihrer Musik sowie einem Soundfile per Mail bei Jeroen Tepas unter tepas@nah-klar-sundern.de oder geben ihre Unterlagen direkt im Stadtmarketing-Büro am Rathausplatz 7 ab. Sollten sich mehr als vier Bands bewerben, dann wird die Jury vorab vier Bands für den „Battle“ auswählen. „Wir freuen uns auf viele Bewerbungen und einen tollen, spannenden Auftaktabend zum diesjährigen Stadtfest in Sundern,“ so Jeroen Tepas.
