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Sunderner SPD für Stüttgen als Landtagskandidat

Gerd Stüttgen (Foto: SPD)
Gerd Stütt­gen (Foto: SPD)

Sundern/Arnsberg. Die Chan­cen für den der­zei­ti­gen SPD-Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Gerd Stütt­gen aus Müsche­de, nach der Wahl 2017 auch dem neu­en Lan­des­par­la­ment anzu­ge­hö­ren, sind wie­der gestie­gen. Der SPD-Stadt­ver­band Sun­dern hat in sei­ner jüngs­ten Sit­zung eine Emp­feh­lung für den Arns­ber­ger abge­ge­ben, der Anfang des Jah­res zum zwei­ten Mal als Nach­rü­cker nach Düs­sel­dorf gegan­gen ist. Der Stadt­ver­band Arns­berg, des­sen Vor­sit­zen­der Stütt­gen lan­ge Jah­re war, hat­te sich dage­gen unlängst für die Hüs­tene­rin Mar­git Hie­ro­ny­mus als Kan­di­da­tin ausgesprochen.

Entscheidung am Samstag

Die Ent­schei­dung über die SPD-Kan­di­da­tur für den Wahl­kreis 124 fällt am kom­men­den Sams­tag auf der Wahl­kreis­de­le­gier­ten­kon­fe­renz. Dort haben die 49 Dele­gier­ten aus Arns­berg, Sun­dern, Eslo­he und Schmal­len­berg die Wahl zwi­schen vier Kan­di­da­ten. Neben Stütt­gen und Hie­ro­ny­mus tre­ten auch der Arns­ber­ger Felix Werk­er und Natha­lie Evers-Stumpf aus Eslo­he an. Die Dele­gier­ten sind an die Emp­feh­lun­gen ihres jewei­li­gen Stadt­ver­bands nicht gebunden.

Sarikaya: „Kandidat mit Engagement, Kompetenz und Erfahrung“

Der Sun­derner SPD-Vor­sit­zen­de Ser­hat Sari­ka­ya hat­te alle vier Bewer­be­rin­nen und Bewer­ber für den Wahl­kreis 124 ein­ge­la­den. Natha­lie Evers-Stumpf sowie Mar­git Hie­ro­ny­mus, Gerd Stütt­gen und Felix Werk­er stell­ten sich und ihre Ideen den Sun­derner Sozi­al­de­mo­kra­tin­nen und Sozi­al­de­mo­kra­ten vor. Die Sun­derner SPD nomi­nier­te mit gro­ßer Mehr­heit Gerd Stütt­gen als Kan­di­da­ten für den Land­tag. „Mit Gerd Stütt­gen nomi­nie­ren wir einen enga­gier­ten Kan­di­da­ten, der über die not­wen­di­gen Kom­pe­ten­zen ver­fügt, die Inter­es­sen aller Bür­ge­rin­nen und Bür­ger aus dem Hoch­sauer­land­kreis nach Düs­sel­dorf zu tra­gen. Mit sei­ner poli­ti­schen Erfah­rung sowohl in Düs­sel­dorf als auch hier vor Ort und sei­nem Enga­ge­ment in vie­len Ver­ei­nen ist er der Rich­ti­ge im Land­tag, um unse­re Inter­es­sen zu ver­tre­ten“, so Ser­hat Sarikaya.

Auch von den Jusos in Sun­dern geht ein kla­res Signal in Rich­tung des aktu­el­len Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Gerd Stütt­gen. „Mit Gerd Stütt­gen haben wir jeman­den im Land­tag, der sich um die Belan­ge der Jugend­li­chen küm­mert. Er hat immer ein offe­nes Ohr, hilft, wo er kann und hält Abma­chun­gen stets ein. Wir wür­den uns freu­en, wenn er wei­ter­hin für uns im Land­tag sit­zen wür­de,“ so Ann-Kath­rin Fromm, stell­ver­tre­ten­de Vor­sit­zen­de der Jusos Sundern.

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3 Antworten

  1. Anders als die SPD in Arns­berg zeigt der Stadt­ver­band Sun­dern Qua­li­tä­ten, die die SPD frü­her aus­mach­ten: näm­lich Soli­da­ri­tät und Loya­li­tät. Auch das unver­ant­wort­li­che Tak­tie­ren bzw. das offen­sicht­li­che Nichts-Tun der Staats­an­walt­schaft in Arns­berg beein­druckt die SPD Sun­dern nicht. Wenn der Rest der SPD im HSK auch die­se Hal­tung inne­hat, bekommt der Stadt­ver­band Arns­berg die ver­dien­te Quit­tung und Gerd Stütt­gen bei ent­spre­chen­dem Wahl­aus­gang eine wei­te­re Chan­ce, sich für den HSK einzusetzen.

  2. Wer auch immer „Von­Hier“ ist, wie­der so ein muti­ger Anony­mer: Vier Mal in der Dia­spo­ra für sei­ne Par­tei anzu­tre­ten, mit dem Wis­sen, dass ein Sieg sehr unwahr­schein­lich ist, das nen­ne ich cou­ra­giert. Fra­gen Sie mal die CDU Kan­di­da­ten in vie­len Tei­len des Ruhr­ge­biets. Denen geht es eben­so. Aber das ist Teil der Demo­kra­tie. Und das macht sie auch aus.

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