Sundern. „Es ist gut, dass jetzt endlich wieder Bewegung in die Aufklärung der Pleitenserie kommt“, kommentiert der Vorsitzende des SPD-Stadtverbandes Sundern, Michael Stechele die Berichte um die Durchsuchung des Rathauses in Sundern durch Polizei und Staatsanwaltschaft.

Die SPD will eine umfassende politische Aufarbeitung. „Sundern wird noch viele Jahre an den Folgen der Pleite der Sundern Projekt GmbH zu leiden haben“, befürchtet Stechele. Auch der Verlust des bei vielen Sunderner Familien beliebten Freibads ist für ihn eine Folge dieser gescheiterten Strategie. „Die SPD will wissen, wer trägt da welche Verantwortung.,“ sagt Stechele. Um für die Zukunft besser aufgestellt zu sein, habe die SPD einen konkreten Vorschlag zur Weiterentwicklung der Wirtschafts- und Tourismusförderung in Sundern in den Rat eingebracht. „Leider geht auch das nicht so recht voran“, bedauert Stechele.









