Sundern. Ein Vortrag in Kooperation der VHS mit dem Heimatbund der Stadt Sundern und der senaka beleuchtet „Sundern im 1. Weltkrieg“. Nach einer einführenden Behandlung des Kriegsausbruches im Sommer 1914 werden die Auswirkungen des Krieges auf die „Heimatfront“ behandelt, wobei die ständig steigenden Belastungen für Frauen, Kinder und Jugendliche im Zentrum stehen. Zusätzlich werden auch, soweit möglich, Erfahrungen der Soldaten anhand von Fotos, Zeitungsartikeln und Briefen beleuchtet. Abschließend soll das Augenmerk auf die Folgen des Krieges und ihre Verarbeitung durch Vereine und Öffentlichkeit, etwa im Hinblick auf Kriegerdenkmäler, gelenkt werden. Der Vortrag von Werner Neuhaus findet am Mittwoch, 1. Oktober ab 19.30 Uhr im Rahmen der Vortragsreihe „1914 – 1939 – 2014: Spuren der Kriege – Erinnerungen und neue Hoffnungen“ im St. Johannes-Haus Sundern, Dr. Josef-Kleinsorge-Platz statt. Eine Anmeldung ist erforderlich bei der VHS unter 02933 4070. Der Vortrag ist entgeltfrei.