„Neheim hat sich in den vergangenen 25 bis 30 Jahren sehr erfolgreich zu einer Einkaufstadt entwickelt“, resümierte Klaus Humpe, Vorsitzender des Bezirksausschusses Neheim beim Stiftungsfest des CDU Ortsverbandes Neheim am vergangenen Freitag im Rodelhaus. „Auch das Umfeld des Ortsteils wurde zum Beispiel durch die Renaturierung der Ruhr und die Neugestaltung der Fußgängerzone enorm verbessert.“ Dennoch steht Neheim vor weiteren Herausforderungen. Dies wurde bei einem Podiumsgespräch zwischen Klaus Humpe und Theo Krick, als Vertreter des Aktiven Neheims deutlich. Moderator Dirk Hildebrand vom Hellweg-Radio hinterfragte dabei unter anderem die Ausrichtung Neheims im Hinblick auf den demographischen Wandel. „Hier hat sich zwar in den vergangenen zehn Jahren viel getan, so schufen einige Vermieter barrierefreie Zugänge zu den verschiedenen Geschäften, doch zum Beispiel ist die barrierefreie Anbindung der Goethestraße an die Innenstadt noch eine Aufgabe, die wir in der kommenden Zeit angehen müssen“, so Theo Krick.
Einig waren sich die Diskutanten über das Werbepotential für die Gesamtstadt Arnsberg. Die Einführung einer gemeinsamen Dachmarke sahen die Podiumsteilnehmer als einen Gewinn für die ganze Stadt. „Gemeinsam müssen die Stadtverwaltung und die einzelnen Stadtteile ihre Stärken stärken. Dies muss die Zukunft Arnsbergs sein, dann können wir alle gewinnen.“
Im Anschluss an die Diskussionsrunde, an der sich auch einige Zuhörer aktiv beteiligten, ehrte die Vorsitzende des Ortsverbandes Gisela Schulte Hubert Cloer, Heinz-Dieter Grossmann, Max Dieter Kaetsch, Alex Streit und Ewald Vahrst für ihre 40-Jährige Mitgliedschaft in der CDU. Für ihre 50-Jährige Mitgliedschaft erhielten Heinz Hesse und Otto Wiesenthal von ihr die goldene Anstecknadel.