Punktgleich landete der TV Arnsberg 1861 ebenfalls auf dem dritten Platz. Aufgestellt in vielen sportlichen Bereichen hat sich dieser Verein zum Thema „Integration durch Sport“ beworben. Ein Thema, welches viele Vereine in den vergangenen Jahren vor besonderen Herausforderungen gestellt hat. Das Besondere beim diesem Projekt besteht darin, dass hier die Integration nicht in bestehende Angebote stattfand, sondern ein ganz neues Sportangebot, welches junge Männer aus Afghanistan mit ins Sauerland gebracht hatten zwar: Cricket. So konnte der sportliche Traum der jungen Männer in Erfüllung gehen, indem sie nun unter dem Dach des TV Arnsberg „bowlen“, „batten“ und „fielden“ (werfen, schlagen und fangen) können. Hohe Punktzahlen konnte dieser Wettbewerbsbeitrag insbesondere bei „Innovation“, „Gesellschaftliche Wirksamkeit“ und „Vernetzung“ erzielen.
Neben den Platzierten erhalten auch die übrigen Teilnehmer am Wettbewerb wieder eine finanzielle Anerkennung ihrer Arbeit in Form einer Prämie in Höhe von 250 Euro. Diese und die Preisgelder werden von den Volksbanken im HSK zur Verfügung gestellt. Insgesamt kommen so 20.000 Euro direkt den teilnehmenden Sportvereinen zugute.
Ziel Berlin
Da der Wettbewerb „Sterne des Sports“ über drei Ebenen geht, haben die Vereine nun die Chance, sich auf Landesebene zu beweisen. Werden sie auch hier ausgezeichnet, geht es weiter zum Bundesfinale um den „Stern des Sports“ in Gold sowie eine Prämie in Höhe von 10.000 Euro. Bei einer großen Abschlussgala werden die Finalisten im Wechsel von der Bundeskanzlerin oder dem Bundespräsidenten ausgezeichnet.
(Quelle: Pressemitteilung Volksbank Sauerland)